Strahlender Sonnenschein über der PinatarArena, dem Fußballcenter, auf dem sich der VfL und Hansa Rostock auf die Fortsetzung des Spielbetriebs vorbereiten. Und beide Teams trainierten unaufgeregt auf ihrem separaten Trainingsplatz. Die Hansa-Fans, die überwiegend nicht an den unerfreulichen Ereignissen vom Sonntag beteiligt waren und deshalb hier nicht pauschal verurteilt werden sollen, schauten durch den Zaun dem Treiben ihrer Lieblinge zu.
Respekt – Hansa-Trainer Andreas Bergmann und Pressesprecher Lorenz Kubitz haben in den letzten zwei Tagen ganze Arbeit geleistet und dafür gesorgt, dass die Zwischenfälle von Sonntag eine Ausnahme bleiben. Außerdem, wie jetzt bekannt wurde, hatten sich die Hansa-Verantwortlichen noch am Sonntagabend bei den Betroffenen des VfL entschuldigt. Auch am Nachmittag, wenn der VfL auf Borussia Dortmund trifft, sind Zwischenfälle quasi auszuschließen.
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Zum einen, weil der FC Hansa seine Nachmittagseinheit kurzerhand in den Wellness-Bereich verlegt hat, zum anderen, weil die Hansa-Fans den Besuch des Spiels nicht auf ihrem Freizeit-Programm haben. So erinnern an der PinatarArena zur Mittagszeit nur die Sperrgitter und ein aufgestockter Ordnungsdienst an die Ereignisse von Sonntag.
Wie schön - unter spanischer Sonne ist wieder der ganz normale, unaufgeregte Trainingsalltag eingekehrt.



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