Knapp eine Woche vor dem Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach kassierte der deutsche Rekordmeister in seinem letzten Test beim österreichischen Tabellenführer Red Bull Salzburg eine blamable 0:3 (0:3)-Niederlage.
Am 43. Geburtstag des Startrainers Pep Guardiola präsentierten sich die Bayern vor allem in der ersten Halbzeit in ganz schwacher Verfassung. Für die Gastgeber, bei denen Ralf Rangnick Sportdirektor und Roger Schmidt Trainer ist, trafen Sadio Mané (13.), Jonatan Soriano (20./Foulelfmeter) und Robert Zulj (44.). Glück hatte der FCB zudem, als Salzburgs Kevin Kampl (76.) mit einem Foulelfmeter an Torwart Manuel Neuer
Manuel Neuer» zum Profil scheiterte.
Einige Stars blieben zuhause
Guardiola verzichtete in Österreich auf einige seiner Stars: Kapitän Philipp Lahm
Philipp Lahm» zum Profil, Franck Ribéry
Franck Ribery» zum Profil sowie die zuletzt verletzten Arjen Robben
Arjen Robben» zum Profil und Bastian Schweinsteiger
Bastian Schweinsteiger» zum Profil standen gar nicht erst im Kader.
Die Bayern liefen vor 30.000 Zuschauern in der ausverkauften Red-Bull-Arena mit einer Dreierkette und Thomas Müller
Thomas Müller» zum Profil als "falsche Neun" auf - das Konzept schlug jedoch vollkommen fehl. Salzburgs Mané nutzte gleich zweimal ein viel zu großes Loch zwischen den Verteidigern Javi Martínez
Javi Martinez» zum Profil und Dante
Dante» zum Profil: Erst schloss er selbst unhaltbar zur Führung ab, dann konnte ihn Dante nur durch ein Foul im Strafraum stoppen. Guardiola reagierte wenig später und stellte auf eine Viererkette um. Doch kurz vor der Pause entwischte erneut Mané der Bayern-Abwehr, die Flanke verwertete Zulj.
Nach der Pause spielten die Bayern zumindest besser mit, mehr Chancen hatten jedoch weiterhin die taktisch starken und wesentlich lauffreudigeren Salzburger.


















