In die Karten schauen lassen will sich Waldemar Wrobel vor dem Spiel bei Viktoria Köln naturgemäß nicht. Allerdings mit einer Ausnahme: Zugang Jerome Propheter wird wohl aller Voraussicht mindestens im Kader stehen, ließ der Essener Trainer durchblicken.
Warum sich RWE gerade in der Defensive weiter verstärkt hat, statt einen Ersatz für Christian Knappmann zu verpflichten, erklärte Wrobel gleich im nächsten Atemzug: „Wir wissen nicht, wann Michael Laletin wiederkommt, Thomas Denker und Kai Nakowitsch kommen beide aus einer langen Verletzung. Daher hatten wir auf der Position eine gewisse Vakanz. Außerdem wollten wir signalisieren, dass wir auf jeder Position Spieler auf hohem Niveau auch in der Breite haben wollen. Jetzt haben wir uns in der Spitze verstärkt“, glaubt der 44-Jährige. Eine Nachverpflichtung für den Sturm sei damit jedoch noch nicht vom Tisch: „Wir haben weiterhin Optionen.“ Zudem stünden mit dem Rekonvaleszenten Christoph Sauter sowie den weiteren Spielern im Kader ausreichend Alternativen für die Offensive bereit.
Dennoch fehlen zum Start der Restrunde gleich sechs Spieler. Neben den Langzeitverletzten Cebio Soukou (Reha nach Kreuzbandriss), Konstantin Fring (Reha nach Innenbandriss), Konstantin Sawin (Rückenprobleme) und Michael Laletin (Schambeinentzündung) werden auch Tim Hermes (Muskelfaserriss) und Max Dombrowka (muskuläre Probleme) am Samstag definitiv ausfallen.



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