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Wattenscheid - Velbert
Rabenschwarzer Samstag für 09

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Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll - fest steht aber, dass Regionalliga-Aufsteiger Wattenscheid 09 gegen Velbert einen rabenschwarzen Samstag erwischte.

Gegen das Schlusslicht war die SGW als Favorit in die Partie gegangen, zeigte dann aber eine desolate Leistung und verlor mit 1:3 (0:1) - wobei das Resultat aus Sicht der 09er fast noch schmeichelhaft war. "Das war von der ersten bis zur letzten Minute einfach nur schlecht", kommentierte SGW-Coach André Pawlak die Vorstellung seiner Mannschaft knapp aber treffend.

Der Liveticker zum Nachlesen:
live.reviersport.de/000/043/43-rs.html

Die SSVg Velbert trat vom Anpfiff weg engagierter auf, zeigte auf dem tiefen Boden zwar keinen Zauberfußball, war aber spätestens nach dem 1:0 durch den bärenstarken Hüzeyfe DoganHüzeyfe Dogan» zum Profil der alleinige Chef im Ring. "Da ist der Knoten geplatzt", meinte Gästetrainer Lars Leese. Nach dem Seitenwechsel unterliefen den Hausherren zwei kapitale Ballverluste, so konnten der überragende Last-Minute-Zugang Michael HoltMichael Holt» zum Profil und Sebastian JanasSebastian Janas» zum Profil locker und leicht auf 3:0 erhöhen. Der Anschlusstreffer von Alexander ThammAlexander Thamm» zum Profil war schließlich nur noch Makulatur. "So geht Abstiegskampf nicht, dessen muss sich die Mannschaft bewusst sein", fasste Pawlak den Offenbarungseid seiner Mannschaft schließlich zusammen.

Obendrein muss er im nächsten Pflichtspiel gegen Schalkes U23 (Samstag, 15. Februar, 15 Uhr, Mondpalast-Arena) nach der fünften Gelben Karte auf den gesperrten Niklas AndersenNiklas Andersen» zum Profil verzichten. Jens GrembowietzJens Grembowietz» zum Profil wird noch viel länger fehlen: Der Verteidiger zog sich einen Rippenbruch zu.

Das Debakel komplett machten die Wattenscheider Fans, die sich dazu hinreißen ließen, Plastik-Fahnenstangen über den Zaun Richtung Velberter Bank zu werfen.

Ungewohntes Gefühl für Leese

Das störte bei den Bergischen am Ende keinen mehr. "Das ist ein ganz ungewohntes Gefühl für uns, mal wieder ein Spiel zu gewinnen. Das ist uns seit 120 Tagen nicht mehr geglückt. Dieser Sieg war ein kleiner Schritt, wir sind wieder ein bisschen näher dran", freute sich Velberts Trainer Lars Leese und schob mit einem Schmunzeln nach: "Wir gucken mal, was bis Mai noch passiert." Schließlich war mit Denis Pozder ein weiterer Hochkaräter am Samstag noch gar spielberechtigt.

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