Auch nach dem dritten Pflichtspiel des Jahres wartet Borussia Dortmunds Zweitvertretung weiterhin auf den ersten Sieg. Die dritte Niederlage in Folge, sie hinterlässt Spuren bei den Dortmundern. Auf Platz neun starteten die Westfalen ins Jahr 2014, am Freitag messen sie sich mit dem Chemnitzer FC, Tabellennachbar des BVB und erster Abstiegsplatz-Beleger.
Der Hergang im Regensburger Jahnstadion ist schnell erzählt. Nach einer guten halben Stunde brachte Evans Nyarko
Evans Nyarko» zum Profil die Schwarz-Gelben im Anschluss an einen Eckball in Führung, die bis eine halbe Stunde vor Schluss hielt. Da traf dann erst Regensburgs Gino Windmüller
Gino Windmüller» zum Profil ebenfalls nach einer Ecke zum Ausgleich und rund zehn Minuten später der Ex-Wuppertaler Romas Dressler
Romas Dressler» zum Profil zum Endstand.
Damit kassierte die Dortmunder U23 nun schon 24 ihrer 39 Gegentore in der zweiten Spielhälfte – besonders in der Schlussviertelstunde zeigt sich der BVB anfällig. „In der ersten Halbzeit waren wir defensiv noch ganz ordentlich, aber auch da kam vorne nicht viel von uns“, analysiert David Wagner.
Weil aber Regensburg die Gäste nach dem Seitenwechsel zunehmend unter Druck setzte, bekamen diese mit zunehmender Spieldauer vermehrt Probleme in der Abwehrarbeit. Dortmunds Coach ist realistisch genug um zu wissen: „Da haben sie uns dann abgekocht und angesichts dieser zweiten Halbzeit haben wir auch verdient verloren.“
Auf der Suche nach den Ursachen für das Ächzen im Gebälk hat Wagner „Schwierigkeiten mit der Konstanz“ ausgemacht. Diese sollten schnellstens beseitigt werden, schließlich warten nach Chemnitz erstmal Duisburg, Darmstadt und Rostock auf die Borussen.




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