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Sahin träumt vom Titel
"Ich will den Pokal auch"

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Den Spielern von Borussia Dortmund war die Erschöpfung nach dem intensiven Pokalspiel bei Eintracht Frankfurt kaum anzumerken - die Freude überstrahlte alles.

Fußball kann so einfach sein: Eckball Henrikh MkhitaryanHenrikh Mkhitaryan» zum Profil, Kopfball Sebastian KehlSebastian Kehl» zum Profil, Kopfball Pierre-Emerick AubameyangPierre-Emerick Aubameyang» zum Profil, Tor, Halbfinale. „Wir haben sehr lange Standardsituationen trainiert, jetzt hat es direkt in zwei Spielen hintereinander geklappt“, freute sich BVB-Coach Jürgen Klopp, der seiner Mannschaft bescheinigte, sie habe „70 Minuten lang richtig gut gespielt.“

Kehl gibt den Propheten

Zum Mann des Tages avancierte nicht zum ersten Mal in dieser Saison Pierre-Emerick Aubameyang. Der Gabuner war erneut nicht der beste Borusse, im entscheidenden Moment aber zur Stelle. Dabei wusste der Offensivspieler eigentlich schon vor dem Spiel, dass es so kommen würde, schließlich hatte es ihm ein erfahrener Prophet vorhergesagt. „Sebastian Kehl hat mir gesagt, dass ich das Spiel entscheiden werde. Dass es dann so kommt und er auch noch die Vorlage gibt, war natürlich toll und ein sehr emotionaler Moment“, erklärte Aubameyang.

Der Passgeber selbst resümierte derweil, das Spiel sei „am Ende verdient zu unseren Gunsten verlaufen“ und schickte selbstverständlich auch eine Begründung nach: „Es war klar, dass es eine umkämpfte Partie werden würde. Wir haben den Kampf angenommen, es aber auch fußballerisch verdient gewonnen“, sagte Kehl.


Torhüter Roman WeidenfellerRoman Weidenfeller» zum Profil konnte sich unterdessen endlich wieder über ein Zu-Null-Spiel freuen und lobte seine Vorderleute vor allem für die an den Tag gelegte Geduld. „Wir haben es gut gelöst und Ruhe bewahrt“, bilanzierte der 33-Jährige. „Es war klar, dass die Mannschaft, die das erste Tor schießt, auch als Sieger vom Platz geht.“

Dass der Ball erst nach 83 Minuten den Weg ins Frankfurter Tor fand, kostete den Schwarzgelben zwar einige Nerven, spielte am Ende aber keine Rolle mehr. „Es war einfach überfällig“, meinte Nuri Sahin. „Es gab in diesem Spiel nur einen verdienten Sieger – und das waren wir.“

Nun trennt den Pokalsieger von 2012 nur noch ein Spiel vom Finale in Berlin und der großen Chance, am 17. Mai einen Titel in den Händen zu halten, den Sahin unbedingt haben möchte: „Ich bin noch nicht in Berlin gewesen. Die Jungs prahlen schon mit dem Pokal und ich will den Pokal auch.“ Ein Wunsch, mit dem er in Dortmund nicht alleine sein dürfte.

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