Karsten Baumann versuchte, trotz des 0:2 etwas Positives zu sehen: "Wir haben das Team auf die Verhältnisse hier eingestellt, aber der BVB ist besser ins Spiel gekommen. Liegt man durch einen Standard gegen eine so konterstarke Mannschaft hinten, wird es natürlich schwer. Aber in der zweiten Hälfte haben wir uns viele Chancen heraus gespielt, mehr geht nicht. Leider haben wir aber nicht getroffen und uns am Ende zwei Fehler zu viel erlaubt."
David Wagner strahlte derweil wie ein Honigkuchenpferd: "Ich bin stolz wie Oscar. Wir haben grandios gefightet und erstmals zwei Spiele in Folge zu Null gespielt. Nach der frühen Führung war viel Defensivarbeit angesagt und es hat alles gepasst, auch weil wir mit Zlatan Alomerovic einen starken Keeper hatten. Insgesamt ist es ein super Tag für uns."
Auch Dortmunds Abwehrrecke Marc Hornschuh
Marc Hornschuh» zum Profil war begeistert: "Wir haben sehr gut gespielt und den Kampf von Beginn an angenommen. So kann es weitergehen."
Branimir Bajic
Branimir Bajic» zum Profil war derweil bedient: "Der schlechte Platz ist kein Alibi. Wir haben uns nur zwei oder drei halbe Chancen erspielt. Das ist zu wenig."
Den deutlichen Worten des Kapitäns schloss sich Pierre De Wit
Pierre de Wit» zum Profil an: "Wir sind hier im Profigeschäft und dann hat Dortmund, die Millionen umsetzen, den schlechtesten Platz aller Zeiten. Aber es ist scheißegal, welche Schuhe man anzieht, wir müssen besser verteidigen. Doch auch wenn wir enttäuscht sind dürfen wir jetzt nicht alles schlecht reden. Wir müssen uns ans Positive erinnern und das gegen Wehen wieder abrufen."
Matthias Kühne
Matthias Kühne» zum Profil, der beim Aufwärmen umknickte und nur dank eines Tapes wie auch Schmerztabletten spielen konnte, resümierte: "Eine Verletzung vor dem Anpfiff ist mir auch noch nicht passiert. Leider sind wir zu spät ins Spiel gekommen und hatten zu viele Standards gegen uns. Vor dem 0:1 komme ich zu spät, weil wir vorher ein Kopfballduell verloren haben. In der zweiten Hälfte können wir uns dann aber nichts vorwerfen."
Kühne weiter: "Jetzt müssen wir zusehen, dass wir nicht wie nach der Hinspielniederlage dreimal in Folge verlieren, sondern schnell wieder in die Spur kommen."
Ähnlich sah es auch Christian Eichner
Christian Eichner» zum Profil: "Wir haben grottenschlecht begonnen und erst nach der Umstellung besser agiert. Nach der Pause haben wir versucht, mit langen Bällen das Tor zu erzielen, aber leider hatten wir kein Glück, auch weil wir uns kaum echte Chancen erarbeitet haben. Das Ding müssen wir jetzt schnellstens abhaken."
Kultzebra Bernard Dietz brachte es unterdessen auf den Punkt: "Wir waren 60 Minuten gar nicht auf dem Platz. Das ist einfach viel zu wenig."

























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