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Hamburger SV
Calhanoglu fühlte sich von Werder "verarscht"

Hakan Calhanoglu (20) vom Hamburger SV hat den ewigen Rivalen Werder Bremen für seinen geplatzten Wechsel 2012 an die Weser scharf attackiert.

"Ich habe mich damals von Werder verarscht gefühlt. Sie haben mich nicht angerufen, um mir abzusagen", sagte Calhanoglu der Bild-Zeitung vor dem 100. Nordderby (Samstag, 15.30 Uhr/Sky): "Dass Bremen mich aus welchen Gründen auch immer nicht verpflichtet hat, war nicht schlimm. Aber nicht abzusagen, das war respektlos."


Im Sommer 2012 wäre der Deutsch-Türke fast zu Werder gewechselt. Die damaligen Verantwortlichen um Klaus Allofs konnten sich aber nicht mit Calhanoglus Klub Karlsruher SC einigen. Der HSV profitierte von der Hängepartie und will den talentierten Regisseur als Nachfolger von Kapitän Rafael van der Vaart (31) aufbauen.

In Abwesenheit des Niederländers glänzte Calhanoglu zuletzt beim 3:0 gegen Borussia Dortmund und verwandelte einen Freistoß aus rund 40 Metern. Den Anspruch, in Zukunft alle Freistöße zu schießen, leitet er daraus aber nicht ab. "Ich habe großen Respekt vor Rafa. Er ist ein toller Spieler. Ich kann noch viel von ihm lernen", sagte Calhanoglu, "wir wollen wieder Erfolg haben, und das geht nur gemeinsam. Und wer am Ende den Freistoß ins Netz ballert, ist so was von egal."

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