Sechs Spiele, ein Sieg, zwei Remis und drei Niederlagen, so lautet die ernüchternde Bilanz der SSVg Velbert in der Rückrunde. Dabei hatten sich die Bergischen so viel für die zweite Hälfte der Saison vorgenommen und wollten das Feld von hinten aufrollen. Wir sprachen mit Trainer Lars Leese über die aktuelle Situation bei den Blau-Weißen.
Lars Leese, wie zufrieden sind Sie mit der der Ausbeute von fünf Punkten aus sechs Spielen?
Damit können wir natürlich nicht einverstanden sein. Der Start war durchaus vielversprechend. Wir machen gegen Uerdingen und Schalke das Tor mit dem Schlusspfiff und holen jeweils einen Punkt. Danach gewinnen wir souverän in Wattenscheid. Da haben wir alle richtig Selbstvertrauen und Mut getankt. Leider gingen die darauffolgenden Spiele verloren. Die jüngste Niederlage in Lippstadt war sehr ernüchternd.
13 Spiele sind noch zu absolvieren, elf Punkte beträgt der Rückstand. Besteht noch Hoffnung auf den Klassenerhalt?
Wir werden die Saison nicht abschenken. Manchmal passieren ganz kuriose Dinge, wie in der letzten Saison mit Wuppertal und dann reicht plötzlich der dritt- oder viertletzte Platz. Bei uns gibt es keine Auflösungserscheinungen und wir werden bis zum bitteren Ende kämpfen.
Gibt es denn schon einen Plan für die Oberliga?
Wir wären ja blöd, wenn wir da nichts unternehmen würden. Unser erster Vorsitzender Oliver Kuhn denkt natürlich auch an die Oberliga.
Würde es dann mit Ihnen als Trainer weiter gehen?
Ich besitze einen Vertrag bis zum 30. Juni 2015. Aber ich weiß auch, wie das Geschäft funktioniert. Ich stehe dem Verein aber selbst im Abstiegsfall definitiv zur Verfügung.




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