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DJK Adler Frintrop
Verletzungen lassen Nühlen hadern

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Vom Verletzungspech gebeutelt: In doppelter Unterzahl erreichte Adler Frintrop am Wochenende nur ein 2:2-Unentschieden gegen TuS 84/10 Bergeborbeck.

Den Anfang machte DJK-Kapitän Thimo SousThimo Sous» zum Profil, den DJK-Trainer Jo NühlenJoachim Nühlen» zum Profil verletzungsbedingt schon nach einer knappen Viertelstunde austauschen musste. Glück im Unglück für Adler Frintrop, dass der für ihn eingewechselte Timo LindemannTimo Lindemann» zum Profil mit zwei Treffern für eine vermeintlich sichere Führung sorgte. "Ich bin mir sicher, dass wir das Spiel mit elf Mann gewonnen hätten. Denn eine knappe Stunde lang haben wir es sehr gut gemacht", analysierte Nühlen später.

Platzverweis als Knackpunkt

Zu diesem Zeitpunkt hatte Nühlen sein Wechselkontingent verletzungsbedingt schon ausschöpfen und auch Björn Schraven Björn Schraven» zum Profilund Arne GiepenArne Giepen» zum Profil ersetzen müssen. Im Anschluss kam es dann richtig dicke für die Nühlen-Elf. Zunächst kassierte Kay-Simon FuchsKay-Simon Fuchs» zum Profil wegen Handspiels im Strafraum die Gelb-Rote Karte - den fälligen Elfmeter verwandelte Burak PiriBurak Piri» zum Profil in der 67. Minute zum 1:2-Anschlusstreffer. "Dieses Tor hat bei Bergeborbeck etwas freigesetzt. Sie haben Druck gemacht und wir mit Mann und Maus verteidigt", stellte Nühlen fest.

Zu allem Überfluss musste Nühlen kurz darauf auch noch Fabian KollekerFabian Kolleker» zum Profil ersetzen, der sich das Handgelenk brach - so spielte Frintrop knapp zwanzig Minuten in doppelter Unterzahl. "Die Umstände waren natürlich schwierig. Aber Bergeborbeck hat sich den Punkt anschließend auch verdient", erkannte Nühlen. Den 2:2-Endstand stellte in der Schlussphase Mohamed KachoutMohamed Kachout» zum Profil her.

"Ich hoffe, dass sich die personelle Situation entspannt"

Derzeit belegt Frintrop als Tabellenzwölfter der Bezirksliga-Staffel 4 den ersten Abstiegsplatz. Mit Blick auf die kräftezehrenden Englischen Wochen im März und April hofft Nühlen darauf, dass sich die "personelle Situation schnell entspannt." Er ist sich sicher: "Wenn alle Spieler zur Verfügung stehen, dann werden wir auch mindestens sechs Vereine hinter uns lassen."

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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