Nach dem Spiel gegen die Kölner U21 muss auch das Heimspiel gegen die Sportfreunde Lotte ausfallen. Wie das Oberhausener Gebäudemanagement (OGM) dem Verein am Mittwochmittag mitteilte, bleibt das Stadion Niederrhein bis zum nächsten Dienstag gesperrt. Von Donnerstagmorgen an bis Dienstag kommender Woche wird der Flutlichtmast von einer Spezialfirma demontiert. Erst danach soll das Stadion wieder nutzbar sein.
"Die Geschichte macht uns zu schaffen"
Neben den fehlenden Zuschauereinnahmen bereitet den Verantwortlichen der fehlende Rhythmus große Sorgen. Der Zwei-Wochen-Takt ist nach Meinung von Peter Kunkel „alles andere als förderlich.“ Darüber hinaus stehen zu einem späteren Zeitpunkt zwei Englische Wochen auf dem Programm. „Die Geschichte macht uns zu schaffen, vor allem, weil wir richtig gut drauf waren“, sagt Kunkel. „Da wir zu Beginn der Woche nicht wussten, ob die Partie ausfällt, konnte ich die Intensität im Training auch nicht erhöhen. Jetzt müssen wir erneut 14 Tage warten, um dann wieder auswärts zu spielen.“
Eine nicht unbedeutende Rolle spielt zudem der psychologische Aspekt. Mit einem Sieg gegen Köln II stünde RWO etwa auf dem vierten Rang. Nun müssen die Rot-Weißen tatenlos zusehen, wie die Konkurrenz aus dem oberen Drittel punktet. „Das ist schon ein großer Unterschied, ob wir auf Platz acht oder vier stehen. Das Tabellenbild nervt mich ganz gewaltig, weil wir nach oben wollen, es im Moment aber einfach nicht dürfen“, betont Kunkel.
Indes wurde das am 22. Februar abgesagte Heimspiel gegen die U23 des 1. FC Köln neu terminiert. Es soll am kommenden Mittwoch, 12. März - also einen Tag, nachdem die Sperrung des Stadion Niederrhein aufgehoben wird - um 19.30 Uhr an der Lindnerstraße angepfiffen werden.




Hinweis:
Um Kommentare schreiben zu können, musst du eingeloggt sein. Falls du noch nicht angemeldet bist, kannst du dich hier kostenlos anmelden.
Login via Facebook
Der Login via Facebook erleichtert Ihnen die Anmeldung