Der 17-jährige Abwehrspieler
Lukas Klostermann» zum Profil war in den Genuss gekommen, sich die längere Reise mit dem Mannschaftsbus von Aalen nach Bochum ersparen zu können. Für den Außenverteidiger war die Reise dann auch zu Ende. Statt Weiterfahrt zu seinen Eltern nach Gevelsberg bezog er ein Zimmer bei seinem A-Junioren-Trainer Dariusz Wosz. Hochstätter jedenfalls verriet: „Ich hatte einen sehr glücklichen Fahrgast im Auto.“
Ob Klostermann, der in der hektischen Schlussphase in Aalen für Slawo Freier auf seiner Lieblingsposition hinten rechts eingewechselt wurde, nun auch Anspruch auf eine Siegprämie hatte, konnte der Sportvorstand aus dem Bauch heraus nicht beantworten. Denn Klostermanns noch eineinhalb Jahre lang laufender Vertrag liegt bei der Jugendabteilung.
Doch Hochstätter versprach: „Auch, wenn wir nicht auf Rosen gebettet sind, er wird seine Prämie bekommen.“ Nach dem Samstag-Training hatte der Abwehrspieler, der schon das Jugendnationaltrikot trug, es eilig, ins heimische Gevelsberg zu kommen. Vom A-Jugend-Spiel am Sonntag in Theesen freigestellt, zog es den Youngster zu den Schulbüchern, denn die Vorabitur-Klausuren sind fällig.



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