Der Bochumer Sportvorstand quälte sich mit einer leichten Nierenkolik herum, befand sich am Samstag, als er sich Münster gegen Heidenheim ansah, schon auf dem Weg der Besserung.
Slawo Freier
Slawo Freier» zum Profil hatte doppelten Grund zur Freude. Erstmals nach mehr als drei Monaten (Heimspiel gegen Union Berlin) stand er wieder in der Startformation und feierte mit seinen Kollegen einen Dreier. Auf der Rückfahrt im Bus gab es dann für den bekennenden Iserlohn-Roosters-Fan die nächste positive Nachricht: Sein Eishockey-Lieblingsklub gewann zeitgleich in München und qualifizierte sich damit für die Viertelfinal-Playoffs.
Unmittelbar nach dem Abpfiff war Freier voll des Lobes über seinen Backup Lukas Klostermann
Lukas Klostermann» zum Profil: „Nach so langer Pause und nur einer Woche Training hatte ich Krämpfe. Aber Lukas hat die Sache großartig gemacht. Ich freue mich für ihn, die neue Generation muss jetzt kommen.“ Und dann überraschte der Ex-Nationalspieler mit einer lustigen Information: „Lukas könnte eigentlich schon mein Sohn sein, denn meine älteste Tochter ist nur vier Jahre jünger als er.“
In der Saison 85/86 kam in Nürnberg unter Trainer Rolf Schafstall angesichts von vier verletzten Torhütern Dirk Drescher mit 17 Jahren und fünf Monaten zum Erstligaspiel als jüngster VfL-Profi aller Zeiten. Der Zweitjüngste war Leon Goretzka mit 17 Jahren und sechs Monaten, Klostermann mit seinen 17 Jahren und acht Monaten ist nun also der drittjüngste Spieler im Bochumer Trikot.



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