Max Dombrowka, sind Sie erleichtert, gegen Velbert einen Pflichtsieg eingefahren zu haben?
Auf jeden Fall. Wir haben in der Vergangenheit bereits gezeigt, dass wir auch gegen vermeintlich schwache Gegner verlieren können. Wer nach Essen fährt und vor diesem Publikum spielt, gibt meistens 120 Prozent, da müssen wir immer dagegenhalten. Wir haben dem Gegner keine Luft zum Atmen gegeben, das war ganz gut.
War ein großer Druck vor dem Spiel zu spüren?
Der Druck ist in den letzten Wochen immer da. Aber diesmal nicht mehr als sonst.
Tim Hermes und Sie haben als Außenverteidiger viel Druck nach vorne gemacht. Hat der Trainer Sie zu besonders großem Offensivdrang aufgefordert?
Das haben wir generell vor. Ich mache eigentlich immer erst mal hinten dicht und gucke dann, was nach vorne geht. Diesmal haben sich viele Räume ergeben. Wenn man sieht, dass man so viel Platz hat, geht man häufig mit nach vorne. Der Trainer will, dass immer einer von uns offensiv steht.
Die Ausgansposition in einer Woche ist ähnlich, gegen Wattenscheid muss jetzt nachgelegt werden, oder?
Ja klar, danach haben wir auch noch Schalke II vor der Brust. Das sind noch einmal schwere Spiele, die können uns weh tun. Natürlich wollen wir unsere Leistung halten, um danach mit breiter Brust in das wichtige Pokalspiel gegen Duisburg gehen zu können.



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