Er habe lediglich einen Kommentar von André Pawlak gekontert, erklärte der Coach der Geißbock-Reserve (RS berichtete). Die von Engels unterstellten Äußerungen seien so aber nie gefallen, erklärte Pawlak gegenüber RevierSport. "Richtig ist, dass ich den Kölner Athletiktrainer bei einem Seminar im Februar getroffen habe. Und vielleicht habe ich in der Vorbereitung auf das Spiel auch mal gesagt, dass wir Köln mit einem Sieg mit in den Abstiegskampf ziehen könnten. Ganz bestimmt habe ich aber nicht gesagt, dass Köln kein Spiel mehr gewinnt. Das wäre völlig respektlos und ist nicht meine Art. Da hat offenbar irgendjemand etwas ganz falsch verstanden oder sagt einfach nicht die Wahrheit. Aber wenn der große FC Köln einen 2:0-Sieg über die SG Wattenscheid so überschwänglich feiert, ist das ja auch eine Form der Anerkennung."
SGW-Teammanager Marco Ostermann sprang seinem Coach nochmals bei. "Ich arbeite mit André jetzt seit drei Jahren zusammen und lege meine Hand für ihn ins Feuer. Ich kenne ihn gut genug, um zu versichern, dass er keiner ist, der sich herablassend über einen Gegner äußert. Das hat er noch nie getan und bestimmt auch nicht gegenüber dem 1. FC Köln. Da bin ich mir 1.000-prozentig sicher."
Ostermann: "Das rundet das Bild ab"
Mit einem Augenzwinkern fügt der Sportliche Leiter der 09er hinzu: "Diese Geschichte rundet das katastrophale Bild, dass der FC Köln am Sonntag abgegeben hat, perfekt ab. Wir sind dort angekommen, und keiner fühlte sich für uns zuständig. So gab es für das Betreuerteam keine Möglichkeit, sich vor dem Spiel irgendwo aufzuhalten. Als ich gefragt habe, ob ich einen Kaffee bekommen könnte, wurde ich zum Verkaufsstand geschickt. Die Aufstellungen für die lokale Presse habe schließlich ich an die Reporter herausgegeben. Keine Ahnung, ob es nach dem Spiel eine Pressekonferenz gab, jedenfalls hat uns keiner vom gastgebenden Verein etwas gesagt, geschweige denn uns dazu eingeladen. Da kann man sagen, was man will - aber wir behandeln unsere Gäste in Wattenscheid anders."



















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