Rot-Weiß Oberhausen

Start frei für die Englischen Wochen

Die Kleeblätter haben nach den erfolgreichen Partien gegen Köln II und in Mönchengladbach gleich zwei weitere Englische Wochen vor der Brust. Nach dem Heimspiel am Freitag gegen die Bochumer U23 folgt bereits am Dienstag, 25. März, das Auswärtsspiel bei den Sportfreunden Siegen. Vier Tage später gastiert Viktoria Köln im Stadion Niederrhein, ehe am 01. April ein weiteres Spitzenspiel gegen die Sportfreunde Lotte auf dem Programm steht. "Wir werden an unsere Reserven gehen müssen, um diese schwere Phase zu überstehen", weiß RWO-Trainer Peter Kunkel.

Immerhin sieht es personell bis dahin deutlich besser aus. Felix HaasFelix Haas» zum Profil kam nach seinem Muskelfaserriss bereits in Mönchengladbach zum Einsatz, Patrick BauderPatrick Bauder» zum Profil hat seine Gelbsperre abgesessen und David JansenDavid Jansen» zum Profil, der am Samstag nach einem Schlag auf sein Knie nach rund einer Stunde ausgewechselt werden musste, kann wieder mit der Mannschaft trainieren. Gleiches gilt für Kapitän Benjamin WeigeltBenjamin Weigelt» zum Profil, der die Partie gegen die Fohlen nach seiner Grippe nicht über die volle Distanz absolvieren konnte. "Ich freue mich natürlich darüber, wieder deutlich mehr Alternativen als zuletzt zu haben. In dieser Phase ist das ganz entscheidend", betont Kunkel.

Im Offensivbereich hat der Oberhausener Linienchef sogar ein Luxus-Problem. Ralf SchneiderRalf Schneider» zum Profil trumpfte sowohl gegen Köln als auch in Mönchengladbach groß auf und bewarb sich eindrucksvoll für weitere Einsätze von Beginn an. Da Bauder nach seiner Rückkehr im offensiven Mittelfeld gesetzt sein dürfte, müssten entweder Schneider, Pascale TalarskiPascale Talarski» zum Profil oder Patrick SchikowskiPatrick Schikowski» zum Profil gegen Bochum auf der Bank Platz nehmen. Kunkel räumt ein, dass ihm die Entscheidung nicht leicht falle. ""Ralle" hat sich aufgedrängt und ganz stark gespielt. Ich mache mir schon seit Samstag meine Gedanken. Probleme dieser Art sind mir allerdings deutlich lieber als ein gefülltes Lazarett."