Roman Weidenfeller (3): Gute Parade bei Zenits erster Chance durch Witsel (7.). Auch in der Folge ein sicherer Rückhalt, der bei Hulks Distanzschuss und Rondons Kopfball machtlos war.
Lukasz Piszczek (4): Im ersten Durchgang eine Schwachstelle. Ließ seinen Gegenspielern mehrfach zu viel Platz oder sich zu leicht ausspielen. Konnte zudem keinerlei Akzente nach vorne setzen. Nach der Pause leicht verbessert, aber das 1:2 fiel über seine Seite.
Sokratis (3+): Solide Leistung des Griechen. Eisenhart im Zweikampf und vor allem bei hohen Bällen eine sicherer Bank.
Mats Hummels (4+): Zu Beginn mit ein paar kleinen Unsicherheiten, danach über weite Strecken souverän. Im Aufbauspiel allerdings mit einigen Ungenauigkeiten. Ließ Rondon beim 1:2 laufen.
Marcel Schmelzer (2): Stark! Ließ den unglaublichen Hulk erneut unglaublich blass aussehen. Unermüdlich auf dem Weg nach vorne und immer wieder mit gefährlichen Hereingaben, von denen eine zum wichtigen 1:1 führte.
Nuri Sahin (4): Konnte dem Dortmunder Spiel vor allem in Hälfte eins nicht die Impulse geben, die man von ihm erwarten kann. Auch im Defensivverhalten mit Luft nach oben. Beim 0:1 einfach von Hulk überlaufen. In Durchgang zwei nur geringfügig stärker.
Sebastian Kehl (2-): Hatte zu Beginn Schwierigkeiten, die Räume im Mittelfeld zuzustellen und ließ sich vor dem 0:1 von Hulk abschütteln. Kämpfte sich in die Partie und erzielte mit aller Entschlossenheit den beruhigenden Ausgleich.
Pierre-Emerick Aubameyang (4): Hätte schon nach fünf Minuten für klare Verhältnisse sorgen müssen, als er aus wenigen Metern neben das Tor köpfte. In der Folge mit einigen guten Sprints, aber auch vielen Unzulänglichkeiten im Passspiel. In der Rückwärtsbewegung manchmal zu sorglos. In Durchgang zwei etwas auffälliger, aber ebenfalls erfolglos.
Henrikh Mkhitaryan (4-): Kehrte in die Dortmunder Startelf zurück, brachte aber nicht die erhofften genialen Ideen mit. Bewegte sich zwar ohne Ball gut, brachte mit dem Spielgerät aber unterm Strich nichts Nennenswertes zustanden.
Kevin Großkreutz (3-): Harmonierte einmal mehr sehr gut mit Schmelzer – offensiv wie defensiv. Scheiterte mit einem schönen Schlenzer an Zenit-Torhüter Malafeev (22.). Im letzten Drittel ging ihm bei seinen Zuspielen häufig die Genauigkeit ab.
Robert Lewandowski (3-): Wühlte in vorderster Front ohne Unterlass. Bestritt unzählige Zweikämpfe und musste zum Teil ordentlich einstecken.




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