RevierSport sprach mit dem 42-jährigen Ex-Coach, der in seiner Zeit beim Bergeborbecker Kultklub unter anderem die U17 der Essener in die Junioren-Bundesliga führte und den Niederrheinpokal gewann.
Marco Rudnik, wie haben Sie auf die Entlassung reagiert?
Ich war schon sehr überrascht. Bevor mir Nachwuchsleiter Andreas Winkler die Nachricht übermittelte, hatte ich überhaupt keine Stimmen in diese Richtung gehört. Das alles kam unerwartet.
Dabei liegt die Mannschaft aktuell voll im Soll...
Ja, nicht zuletzt deswegen erstaunt mich die Entscheidung gegen meine Person. Wir rangieren über dem Strich und spielen in den letzten Spielen unter anderem noch gegen Theesen, Oberhausen und Wuppertal. Alles Mannschaften, die absolut in unserer Reichweite sind.
Sie sprechen noch so, als ob es Ihre Mannschaft wäre. Der Abschied von den Jungs muss Ihnen schwer gefallen sein, oder?
Definitiv. Ich war natürlich in der Kabine, wie es sich gehört und habe einige Worte zur Verabschiedung gefunden. So wie ich das einschätzen kann, waren einige Jungs sehr berührt und traurig. Wir waren ein verschworener Haufen. Ich bin mir sicher, dass wir den Klassenerhalt gepackt hätten. Einen richtigen Ausstand wird es von meiner Person aus nun im Sommer geben.
Wie wird es für Sie weiter gehen? Haben Sie schon erste Anfragen erhalten?
Ich hatte schon im Vorfeld eine Anfrage. Mal schauen, was daraus wird. Ich kann mir für meine Zukunft alles vorstellen. Ob das jetzt eine Aufgabe bei einer U17-, U19- oder Seniorenmannschaft sein wird, wird die Zeit zeigen.




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