Aber auch die UEFA-Women's Champions League fordert ihren Tribut. Mit dem VfL Wolfsburg und Turbine Potsdam sind noch zwei deutsche Klubs international vertreten. Und so gibt es auch von diesem Wochenende erneut zwei Nachholspiele in der Bundesliga.
Damit ist nicht nur die Saison im allgemeinen auseinander gepflückt, sondern auch einzelne Spieltage. Fünf von 15 Spieltagen konnten so nicht an einem Wochenende ausgetragen werden. Und zum dritten Mal ist der MSV Duisburg davon betroffen. Für Sven Kahlert ist dies natürlich besonders ärgerlich. "Das nervt durchaus", erklärt der Trainer. "Wir kommen in keinen Rhythmus rein, die Konzentration ist immer wieder gestört und wir können uns nicht überprüfen, ob wir im Training auch die richtigen Dinge angehen", moniert er.
Doch wie dem auch sei, die MSV-Frauen versuchen das Beste aus der Situation zu machen, dass sie nun zwischen dem 19. März und 13. April kein Bundesliga-Spiel mehr haben. "Wir nutzen die Zeit, um einiges aufzuarbeiten. Die Mannschaft muss wieder besser gegen den Ball arbeiten. So, wie wir das in den Spielen gegen Bayern München und Jena gemacht haben zum Ende letzten Jahres."
Außerdem will Kahlert im Training wieder etwas mehr in Standards investieren. "Wenn es jetzt wieder etwas wärmer wird, dann können wir gewisse Dinge etwas besser abstimmen", vermutet der Coach, der seine Mannschaft in den nächsten Wochen richtig auf die bevorstehenden nächsten Partien vorbereiten möchte, damit "drei, vielleicht ja auch vier Punkte" aus den Partien gegen Freiburg, Essen und Cloppenburg rausspringen.


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