Dank eines Doppelpacks von Sturmtank David Jansen
David Jansen» zum Profil (19., 77.) gewannen die Oberhausener bei den zuvor punktgleichen Sportfreunden Siegen mit 2:1 (1:1). Damit fügte RWO dem Team von Trainer Matthias Hagner die erste Niederlage im Kalenderjahr 2014 zu und verdrängte die Siegerländer vom dritten Tabellenplatz. Auch die formstarken Sportfreunde vermochten es vor 1436 Zuschauern im heimischen Leimbachstadion nicht, den Lauf der Kleeblätter zu stoppen. Zusammen mit 100 mitgereisten RWO-Fans wurde der siebte Sieg aus den letzten acht Spielen nach der Winterpause bejubelt.
Beide Teams lieferten sich trotz eisiger Temperaturen und eines rutschigen und tiefen Geläufs einen Abnutzungskampf auf hohem Regionalliga-Niveau. Den Gästen aus dem Ruhrgebiet war das Selbstbewusstsein eines Seriensiegers deutlich anzumerken. Von Beginn an dominierte die Elf von Trainer Peter Kunkel das Geschehen und ging durch einen Kopfballtreffer von Jansen hochverdient in Führung (19.). Felix Herzenbruch
Felix Herzenbruch» zum Profil hatte den Sturmtank mit einer perfekt getimten Flanke bedient. "Wir haben sehr gut begonnen und waren perfekt organisiert. Den Treffer hatten wir uns zu diesem Zeitpunkt absolut verdient", befand Kunkel.
Nach rund einer halben Stunde verloren die Rot-Weißen aufgrund einiger Unkonzentriertheiten jedoch den Faden. Sascha Eichmeier
Sascha Eichmeier» zum Profil sorgte mit einem fulminanten Distanzschuss für ein erstes Lebenszeichen der Gastgeber (30.). Nur drei Minuten später nutzte Alexander Hettich ein Missverständnis zwischen Benjamin Weigelt
Benjamin Weigelt» zum Profil und Patrick Bauder
Patrick Bauder» zum Profil eiskalt aus und erzielte aus kurzer Distanz den Ausgleich.
Im zweiten Durchgang deutete vieles auf eine Punkteteilung hin. Der eingewechselte Sinisa Veselinovic
Sinisa Veselinovic» zum Profil vergab aus kurzer Distanz die beste Möglichkeit für Siegen (73.). Jansen machte es vier Zeigerumdrehungen später deutlich besser und behielt nach einem Traumpass von Robert Fleßers alleine vor Kevin Rauhut die Nerven. "Wir haben den einen Fehler zu viel gemacht", analysierte Siegens Coach Hagner. "Es war eine unnötige Niederlage. Ein Unentschieden wäre aus meiner Sicht durchaus gerecht gewesen."
Seinem Gegenüber konnte es letztlich egal sein. Kunkel durfte sich erneut über einen couragierten Auftritt seiner Schützlinge freuen. "Wir haben sicherlich nicht unsere beste Leistung abgerufen, aber die Einstellung und der Einsatz waren wieder vorbildlich. Letztlich war der Sieg auch verdient, da wir kaum etwas zugelassen haben", gab Kunkel zu Protokoll.




















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