Doch die 1:5-Klatsche bei den „kleinen Fohlen“ offenbarte alle Schwächen der Velberter. RS sprach mit SSVg-Boss Oliver Kuhn.
Oliver Kuhn, wie erklären Sie sich den deftigen Halbzeit-Rückstand und die letztendlich deutliche Niederlage?
Das war ein aberwitziges Spiel. Eigentlich hatten wir gute Möglichkeiten und haben ordentlich agiert. Aber das, was wir in der Defensive abgeliefert haben, hatte nichts mit Fußball zu tun. Wir haben dämliche Tore kassiert. Diese dummen Tore passen im Endeffekt zu der richtigen Dreckssaison.
Glauben Sie immer noch an den Klassenerhalt?
(lacht) Ich habe beim Verband nachgefragt, ob wir uns in den letzten Spielen bei eventuellen Siegen sechs Punkte aufschreiben dürfen. Leider hat der Verband sein Veto eingelegt. Im Ernst: aus eigener Kraft schaffen wir das nicht mehr. Aber wir wissen ja nicht, was mit den U23-Teams passiert. Um überhaupt darüber nachzudenken, sollten wir aber punkten und zumindest zwei, drei Mannschaften hinter uns lassen.
Wie würde die Zukunft bei einem Abstieg aussehen?
Die ist vielversprechend. Unsere Infrastruktur wird immer besser. Im nächsten Jahr haben wir einen Kunstrasen-Trainingsplatz zur Verfügung. Die U19 kämpft um den Aufstieg in die Niederrheinliga, die U23 um den in die Landesliga. Wir würden auch in der Oberliga gut aufgestellt sein und einen neuen Angriff wagen.




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