Obwohl er nach der üblen Niederlage eigentlich selbst frustriert war. Doch auch in solch einer Situation ist der Schlussmann ein kompetenter Gesprächspartner.
Wie sehen Sie die Situation sieben Spieltage vor dem Saisonende?
Bisher haben wir Heimspielpleiten immer auswärts korrigieren können, das war dieses Mal nicht so. In Ingolstadt sind viele unglückliche Umstände zusammengekommen. Ich denke da an die Entstehung des Elfmeters und die Rote Karte.
Worüber haben Sie mit den Fans am Zaun diskutiert?
Unsere Anhänger sind natürlich extrem sauer, weil sie hinter ihrem Klub stehen und erkennen, dass ihr Verein bröckelt. Unsere Aufgabe ist es jetzt, dies zu verhindern. Denn noch sind wir in einer Position, in der wir es schaffen können, uns aus eigener Kraft aus der misslichen Lage zu befreien. Solange werden wir bestimmt nicht den Mut verlieren.
Mal ehrlich: Wie realistisch ist die Chance, dass Ihrem Team am Samstag gegen Aue ein Befreiungsschlag gelingt?
Warum sollen wir nicht endlich einmal zuhause den Knoten durchschlagen und gewinnen? Wenn uns das am Samstag gelingt, dann werden wir auch die Spiele danach erfolgreich bestreiten. Uns fehlt einfach ein Erfolgserlebnis, dann gehen die Köpfe hoch. Dieses positive Ergebnis sehnen wir uns herbei. In den letzten drei Jahren sind wir in eine Negativspirale geraten, die an unseren Nerven zerrt.



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