Nachdem den Profiklubs seit kurzem freigestellt ist, eine Zweitvertretung zu unterhalten, hat sich Borussia Mönchengladbach klar für seine Reserve-Mannschaft ausgesprochen. "Die U23 ist für uns als höchste Ausbildungsstufe sehr wichtig", betont Sportdirektor Max Eberl. Deshalb habe der Verein auch gar nicht darüber nachgedacht, die Zweite vom Spielbetrieb zurückzuziehen, wie es beispielsweise Bayer Leverkusen machen möchte und auch der 1. FC Köln wohl drüber nachdenkt.
Roland Virkus, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, hatte schon im März auf Nachfrage von RevierSport erklärt: "Jeder Verein verfolgt seinen eigenen Weg und wir bestreiten den definitiv mit einer U23-Mannschaft. Es ist eine gute Plattform, um junge Spieler weiterzuentwickeln. Wir haben viele gute Erfahrungen damit gemacht, Jungs aus der A-Jugend in der U23 noch ein bisschen aufzubauen und jetzt gehören sie zu den festen Größen in der Bundesliga."
So haben aus dem aktuellen Kader Marc-André ter Stegen
Marc-Andre ter Stegen» zum Profil, Tony Jantschke
Tony Jantschke» zum Profil, Julian Korb
Julian Korb» zum Profil, Amin Younes
Amin Younes» zum Profil oder Patrick Herrmann
Patrick Herrmann» zum Profil alle ihre Erfahrungen in Gladbachs zweiter Mannschaft gesammelt, bevor sie den Durchbruch bei den Profis geschafft haben.
Vor allem in der Regionalliga West müssen sich die Talente besonders beweisen, wenn es gegen renommiert Mannschaften wie Rot-Weiss Essen, Alemannia Aachen oder etwas Fortuna Köln gehe, weist Eberl drauf hin, dass der Nachwuchs in der Zweiten viel lernen kann, was den Übergang zu den Profis nachher erleichtert, weshalb man in Mönchengladbach auch nicht auf die Zweitvertretung verzichten möchte.


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