Das hat jedoch nichts damit zu tun, dass sich Verein und Trainer nach vierjähriger Zusammenarbeit im Sommer ohnehin getrennt hätten betont Markus Rohmann, 1. Vorsitzender der Sportfrunde Wanne, nicht nur einmal. "Wir haben gemeinsam beschlossen, dass es besser ist, wenn wir nach der Saison getrennte Wege gehen. Wir sind bisher immer gut damit gefahren, nicht länger als drei Jahre mit einem Trainer zusammenzuarbeiten. Weil wir uns so gut verstehen, haben wir mit Serhat noch eine Saison weiter gemacht, aber wir wollen im Guten auseinandergehen, deshalb muss der Schnitt einfach sein."
"Private Umstände", wie Rohmann es nennt, haben den Coach des A-Ligisten Anfang der Woche jedoch zu dem Entschluss gezwungen, schon früher aus seinem Amt auszuscheiden, da er im Moment für den Fußball nicht genug Zeit aufwenden kann, um seinen Job als Trainer verantwortungsvoll auszuüben.
Rückkehr vor dem letzten Spiel?
Es könnte aber durchaus sein, dass Hakan noch einmal auf die Bank der Sportfreunde zurückkehren wird. "In 14 Tagen wollen wir noch einmal sprechen", erklärt der 1. Vorsitzende, "ob sich an seiner Situation etwas geändert hat. Wir sind ständig in Kontakt, da uns mehr als nur der Sport verbindet. Vielleicht wird Serhat noch einmal zur Mannschaft zurückkehren. Es wäre ein toller Abschluss, wenn er am letzten Spieltag noch einmal an der Seitenlinie stehen würde, schließlich hat er hier tolle Arbeit geleistet."
Bis dahin wird er durch den bisherigen Co-Trainer und Sportlichen Leiter Robert Ayensu-Ayisi vertreten. Zur neuen Spielzeit wird dann Sebastian Saitner den Trainerposten bei den Sportfreunden Wanne übernehmen. Der hat im Moment noch das Zepter beim Ligakonkurrenten DSC Wanne-Eickel II in der Hand.


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