Nach dem 0:1 gegen den SC Bocholt 1926 scheint es am Lichtenhtorst für Gräfen ungemütlich zu werden. Die ersten Gerüchte über eine vorzeitige Trennung des ehemaligen Haarzopfers, der in Vogelheim einen Vertrag über 18 Monate unterschrieb, trudeln bereits ein. "Ich bin der Letzte, der dem Verein im Weg stehen will. Ich will auch, dass der Vogelheimer SV im nächsten Jahr in der Landesliga spielt. Vor dem Spiel hat mir Präsident Jupp Witt gesagt, dass es keine Trainerfrage gibt, weil wir Bocholt schlagen werden. Nach der Niederlage haben wir nicht mehr gesprochen", erklärt Gräfen.
Gräfen ist aufgrund der vielen ausgelassenen hundertprozentigen Möglichkeiten verzweifelt. Gräfen: "Es ist so, als hätte ich wirklich die Seuche mitgebracht. Maximilian Schreier
Maximilian Schreier» zum Profil hat vor meinem Amtsantritt fünf von fünf Elfmetern ganz sicher verwandelt, gegen Bocholt verschießt er seinen ersten Strafstoß. Die einfachsten Pässe sind nicht angekommen. Zudem vergeben wir Großchance um Großchance. Die Mannschaft ist sichtlich verunsichert."
Am Dienstag will Gräfen zum Team sprechen und entscheiden, ob es für ihn beim nunmehr abstiegsbedrohten Landesligisten weiter geht: "Meine Aufgabe ist es jetzt, dass ich zur Mannschaft spreche und raushöre, was die Jungs wollen. Wenn ich feststelle, dass ich das Problem sein sollte, bin ich der Letzte, der auf seinem Trainerposten behaart."



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