Damit mussten die Gelsenkirchener die lange Winterpause auf dem letzten Tabellenplatz verbringen. Nun weht an der Lohmühle aber ein frischer Wind. Unter dem neuen Coach Tobias Meier gelang die Wende. "So sieht es aus", freut sich Peter van Aaken, der bei dem B-Ligisten kickt. "Durch den Trainerwechsel ist die Mannschaft enger zusammen gerückt", glaubt van Aaken, der auch im Vorstand der Westfalia tätig ist.
Mit zuletzt zwei Siegen befreite sich die Mannschaft aus der "Todeszone" - so kann es weitergehen. "Die Erfolge waren auch verdient. Auch bei der 0:2-Niederlage gegen Hassel waren wir nicht so schlecht", sagt van Aaken. Vor allem habe "endlich jeder begriffen, um was es geht." Und wer es noch nicht verstanden hat, bekommt es vom Jugend-Geschäftsführer noch einmal gesagt: "Wir müssen unbedingt drinbleiben, der Abstieg in die C-Kreisliga wäre eine Katastrophe."
Nachdem es bei dem ehemaligen Bezirksligisten in den letzten Jahren immer etwas unruhig war, täte dem Verein nicht nur der Klassenerhalt, sondern auch Kontinuität gut. Van Aaken jedenfalls hätte wohl nichts dagegen, wenn der ehemalige A-Jugend-Coach Meier weiterhin das Zepter schwingen würde. "Tobi ist eine absolute Respektsperson, die Chemie stimmt einfach."


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