Und am Ende ging das 0:2 gegen den Fortuna-Jäger aus Lotte in Ordnung. Auch wenn RWO vor dem Pausentee ein richtig gutes Spiel machte und Lotte zeigte, warum die SF um die Meisterschaft spielen. Denn den einzig "katastrophalen Fehler", wie Kunkel urteilte, nutzte der Gast zur frühen Führung. Rhys Tyler
Rhys Tyler» zum Profil verdaddelte das Spielgerät in der eigenen Hälfte und Kevin Freiberger
Kevin Freiberger» zum Profil schloss den folgenden Angriff mit einem Traumtor aus 17 Metern ab. Im Gegenzug hämmerte Felix Herzenbruch
Felix Herzenbruch» zum Profil die Kugel aus über 20 Metern an den Pfosten - es blieb am Ende die einzig echte Chance für die RWO-Akteure, die zwar alles versuchten, aber immer wieder an der starken Lotter Defensive scheiterten.
Dementsprechend zufrieden war Gäste-Coach Michael Boris über das fünfte zu Null-Spiel im Jahr 2014: "Das war ein verdammt schweres Spiel. Wir hatten vor der Pause zu wenig Ballbesitz und sind etwas hinterhergelaufen. Das wurde nach dem Wechsel besser. Da haben wir es geschafft, RWO vom Tor fernzuhalten. Ich bin stolz auf die Jungs, denn man erkennt bei uns eine richtige Entwicklung."
Daher musste Kunkel den Erfolg der Gäste auch anerkennen, speziell nach der Pause war den Kleeblättern anzumerken, dass sie viele Partien in wenigen Tagen absolvieren mussten. Kunkel bilanzierte: "Wir haben alles versucht, ich kann der Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf machen. Der erste Fehler wurde direkt bestraft und wir haben danach versucht, nach vorne zu spielen. Aber an diesem Tag hätten wir noch lange spielen können, ohne zu treffen."
Auch die Umstellungen auf zwei echte Stürmer nach der Pause brachte den Gastgebern nicht den gewünschten Erfolg. Vielmehr schraubten die Lotter das Ergebnis nach einem erneuten Aussetzer eines Oberhauseners - diesmal war es Robert Fleßers
Robert Fleßers» zum Profil - auf 2:0. Per Freistoß beendete Marco Hansmann
Marco Hansmann» zum Profil Oberhausens Serie, denn nach dem 2:0 war der Drops gelutscht. Kunkel: "Wir sind einfach nicht mehr richtig in die Begegnung gekommen. Jetzt schütteln wir uns einmal und dann folgen die nächsten drei Spiele in 16 Tagen."
Das erste steht am Samstag an beim SC Wiedenbrück gegen Ex-Coach Theo Schneider...




















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