Das Halbfinale, für das alle an der Ardelhütte die gesamte Saison gekämpft haben, scheint nach den letzten beiden Spielen in weite Ferne gerückt. Dabei sind es nur noch wenige Tage, bis der SC Freiburg im Stadion Essen vor der Tür steht und die SGS ihren Traum von Finale in Köln wieder aufleben lassen will.
Dementsprechend viel zu tun hat Högner, der am Dienstag erst einmal versucht hat, die Sonntags-Klatsche aus den Knochen und den Köpfen zu kriegen. „Wir haben uns ausgesprochen und müssen die letzten Wochen jetzt hinter uns lassen. Aber wir sind schon wieder auf einem guten Weg in Richtung Normalität“, hat er beim Training beobachtet.
Der Knackpunkt in der Vergangenheit war wohl die knappe Niederlage gegen Tabellenführer FFC Frankfurt. „Das späte Tor war ein Schuss vor den Bug, davon haben wir uns die ganze Zeit nicht erholt“, glaubt der Coach.
Hinzu kommt die Müdigkeit seiner Spielerinnen. Seit Monaten schleppt die SGS einen Mini-Kader mit sich rum, Entlastung? Fehlanzeige. „Konkurrenzkampf gibt es bei uns im Moment nahezu gar nicht“, bemängelt er den Ausfall erfahrener Stammkräfte. Högner hat aber oft genug bewiesen, dass er seine (Rumpf-) Truppe auf den Punkt genau fit kriegt. Sonst würden sie nicht im Pokal-Halbfinale stehen.

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