Daniel Schwabke (2): Vor allzu viele Bewährungsproben stellten die insgesamt enttäuschenden Zebras ihn nicht. Als Onuegbu plötzlich frei vor ihm auftauchte, war er aber stark zur Stelle (59.). Beim Ausgleich von de Wit machtlos (107.).
Max Dombrowka (3): Seine langen Bälle und Flanken fanden nur selten einen Abnehmer. In der Defensive ohne Probleme. Wurde fast zum Held des Tages, traf in der Nachspielzeit aber nur den Pfosten (90.+5).
Michael Laletin (2): Kompromisslos im Zweikampf, teilweise zu kompromisslos. Sah früh die Gelbe Karte. An ihm kamen die Zebras kaum vorbei.
Jerome Propheter (3): Auch er holte sich schon vor der Pause nach einem Handspiel die Gelbe Karte ab. Meist sicher, aber gegen Onuegbu zu hüftsteif. Ermöglichte dem bulligen Stürmer mit schwachem Zweikampfverhalten eine riesige Chance. (59.). In der Verlängerung verbessert, rettete er mehrfach in höchster Not.
Tim Hermes (3): Machte Dampf auf links. Meistens Sieger im Zweikampf, hatte aber kleinere Wackler im Spiel wie etwa gegen Zoundi (71.).
Kevin Grund (2): Das Ex-Zebra gehörte mal wieder zu den auffälligsten Essenern. Vorbereiter diverser Chance. Sein Weitschuss war zu schwach, um Ratajczak zu überwinden (23.).
Konstantin Fring (3+): Konnte als Ballverteiler im zentralen Mittelfeld weitgehend überzeugen und leitete einige gute Angriffe ein.
Kai Nakowitsch (2-): Bemerkenswert abgeklärt für sein junges Alter und mit vielen gewonnenen Zweikämpfen. Machte erst nach 105 Minuten Platz für den erfahrenen Markus Heppke.
Holger Lemke (3-): Bemühte Leistung vom Offensivmann auf der linken Seite, für Gefahr sorgte er aber in der 82. Minute zum ersten und einzigen Mal, als Ratajczak seinen Schuss aus spitzem Winkel parieren musste.
Samuel Limbasan (2): Wirkte hochmotiviert und macht viel Alarm in der gegnerischen Hälfte. Scheiterte mit einem Kopfball an Ratajczak (8.) und wurde nicht nur in dieser Szene robust von der gegnerischen Abwehr bearbeitet. Starker Weitschuss, den Duisburgs Keeper parierte (32.). Baute im Spielverlauf etwas ab, hatte in der Nachspielzeit aber noch eine große Chance.
Marcel Platzek (2-): Strahlte stets Gefährlichkeit aus. Sein Schuss aus 16 Metern wurde zur Ecke abgefälscht (42.). Noch bessere Chance in der 50. Minute, als er unbedrängt knapp vorbeischoss. Etwas zu eigensinnig in der 86. Minute, als er die mitgelaufenen Mitspieler ignorierte.
Alexander Langlitz (2): Kam, sah und traf. Sein Schuss aus 18 Metern senkte sich unhaltbar für Ratajczak in den Knick (94.), reichte am Ende aber nicht zum Sieg. Im Elfmeterschießen setzte er seinen Versuch drüber. Trotzdem eine gelungene Einwechslung von Marc Fascher.



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