Loheider gehörte unter Felix Magath auf Schalke als 18-Jähriger zum Profikader. Doch die schweren Verletzungen ließen seinen großen Traum von der Bundesliga platzen. Die Realität sieht so aus, dass Loheider beim Nord-Regionalligisten SV Wilhelmshaven kickt und zur neuen Saison eine Luftveränderung anstrebt.
Sein Arbeitsnachweis bei den abstiegsbedrohten und finanziell stark angeschlagenenen Norddeutschen kann sich durchaus sehen lassen: 22 Spiele, sechs Tore, fünf Vorlagen. Die sportliche Leistung stimmt in Wilhelmshaven und auch das Leben am Jadebusen ist durchaus attraktiv. Nichtsdestotrotz favorisiert der gebürtige Recklinghäuser eine Rückkehr in den Fußball-Westen: „Niemand weiß so recht, wie es beim SV Wilhelmshaven weitergehen wird. Ich möchte Sicherheit und bei einem ambitionierten Klub mal zwei, drei Jahre spielen und Ruhe haben. Ich höre mir alles gerne an. Es gibt schon einige Anfragen, aber das ist alles noch lose.“
Im letzten Sommer war Loheider von Rot-Weiß Oberhausen nach Wilhelmshaven gewechselt. Bei RWO hatte der groß gewachsene Stürmer immer wieder mit diversen Blessuren zu kämpfen: „Ich konnte mein bestes Niveau nie so richtig erreichen. Jetzt bin ich aber verletzungsfrei durch die Saison gekommen und dann mache ich auch meine Tore, wie man sieht.“


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