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Hö./Nie.
Gegen Hilden den Hebel umlegen

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„Wir haben noch was gutzumachen“, sagt Trainer Georg Mewes mit Blick auf das Spiel seiner Fußball-Oberliga-Kicker am Sonntag beim VfB Hilden.

Diese Aussage darf man getrost zweideutig verstehen: Einerseits hat der VfB dem aktuellen Spitzenreiter im Hinspiel die erste Saisonniederlage zugefügt – andererseits, muss der SV Hö./Nie. nach zuletzt nur einem Zähler aus drei Spielen in Hilden dringend den Schalter umlegen, will man weiterhin einen beruhigenden Vorsprung vor der Konkurrenz behalten.

Beckert wohl wieder defensiver

Personell sieht es bei den Schwarz-Gelben jedoch genauso schlecht aus, wie am vergangenen Sonntag. Wurde Hö./Nie. in der Hinserie noch weitestgehend vom Verletzungspech verschont, kommt es jetzt für die Mewes-Kicker besonders dick: So musste Marc Beckert vom Antreiber im Mittelfeld zum linken Verteidiger umfunktioniert werden.

Auffällig war auch, dass Spielführer Christian Mikolajczak nicht so weite Wege gehen konnte, wie sonst. Doch der Ex-Profi hat einen neuen Beruf als Berufsfeuerwehrmann begonnen, am 1. April – und das ist kein Aprilscherz!

Gefunden auf …

„Er war einfach platt, weil er bei der Feuerwehr für einen Marathonlauf trainiert“, erklärt Trainer Mewes, der daraufhin das Training für seinen Spielführer komplett umgestellt hat. „Wenn er morgens um fünf aufstehen muss und schon zwölf Kilometer gelaufen hat, muss er ja abends bei uns nicht mehr das volle Pensum mitmachen. Er wollte aber als als Kapitän mit guten Beispiel vorangehen und nicht zurückstecken“, ergänzt der Hö./Nie.-Coach, der sich sicher ist, dass – zumindest in den nächsten Wochen — der Feuerwehrjob seines Spielführers sich nicht weiter negativ auf die Leistungen auf dem Platz ausüben werde.

Kaum Alternativen

Vermutlich hätte Mewes seinen verlängerten Arm bei der Heimpleite gegen ETB SW Essen vorzeitig vom Platz genommen. „Aber mit fehlen ja im Moment leider die Alternativen“, klagt der Übungsleiter und bezieht sich wieder auf die Verletztenmisere.

Insgesamt gibt sich der Trainerfuchs aber optimistisch: „So schlecht, wie uns einige Zuschauer am Rand gesehen haben, waren wir doch gar nicht. Mit etwas Glück geht der Schuss von Andre Trienenjost nicht an den Pfosten sondern rein – dann gewinnen wir 1:0. Und das Gegentor haben wir ja schließlich auch selber aufgelegt.“

Sonntag will Hö./Nie. nun wieder das Glück erzwingen, denn Mewes sagt mittlerweile unmissverständlich: „Wir wollen auch am Ende der Saison ganz oben stehen!“

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Torjäger

SV Hönnepel-Niedermörmter

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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