Auf Platz zwei folgt die Spvgg. Erkenschwick, die genau wie der unangefochtene Klassenprimus aber auch schon eine formidable Hinserie hingelegt hat. Etwas anders sieht das beim Drittbesten der zweiten Saisonhälfte aus, denn der TuS Erndtebrück beendete die erste Halbserie auf Platz acht.
Das genügte den Ansprüchen des Vorjahresvierten aber nicht ganz. "Nicht zufrieden" seien die Wittgensteiner damit gewesen, sagt Co-Trainer Sascha Bäcker.
Warum aber läuft es im Jahr 2014 am Pulverwald plötzlich so viel besser? "Wir spielen uns im Vergleich zur Hinrunde mehr Torchancen heraus, wir sind auch insgesamt stabiler und in der Defensive kompakter", meint der Assistent von Chefcoach Florian Schnorrenberg. Alles sei nun plötzlich einfacher - und jeder Fußballer weiß wohl selbst, wie sich Selbstvertrauen auf der einen oder Unsicherheit auf der anderen Seite verselbstständigen kann.
"...dann nehmen wir es gerne mit"
Welche Rolle aber spielt ein möglicher Regionalliga-Aufstieg? Als die Erndtebrücker ihren Antrag einreichten, standen sie nur auf Platz acht, mittlerweile fehlt aber nur noch ein Pünktchen zu Rang vier, der wahrscheinlich zum Aufstieg reicht. Die Entscheidung hat sich also als absolut richtig erweisen.
Für das Trainerteam sei die "R-Frage" zwar nicht entscheidend, aber die Spieler scheint die Perspektive zu beflügeln. "Für die Jungs ist das eine Motivation. Wir werden sehen, ob es uns gelingt, nochmal oben ranzurücken. Wenn es klappt, nehmen wir es gerne mit, wir gucken einfach von Spiel zu Spiel und warten ab, was passiert", sagt der 34-Jährige.




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