Westfalia Rhynern

Petker wie einst Iljutcenko

Am Ende trennten sich die beiden Teams 2:2 (0:0), ein Ergebnis, das vor allem Heimtrainer Björn Mehnert nicht zufriedenstellte. Denn die Gastgeber schenkten eine 2:0-Führung innerhalb kurzer Zeit her.

Nach einer torlosen ersten Hälfte, in der nur die Platzherren durch Sergej PetkerSergej Petker» zum Profil in der sechsten Minute eine echte Torchance hatten, nahm das Nacholspiel des 23. Spieltags schnell Fahrt auf. So spielte Felix KrellmannFelix Krellmann» zum Profil kurz nach dem Wiederanpfiff von rechts sehenswert Petker frei, der den Ball direkt verarbeitete und am Schlussmann des FC zur 1:0-Führung vorbeischlenzte.

Nur fünf Minuten später (52.) erhöte Petker sogar auf 2:0. Diesmal bereitete Denis RödelDenis Rödel» zum Profil von der linken Außenbahn vor. Bei dem hohen Flankenball löste sich der Stürmer genau im richtigen Moment vom Gegner, wieder verwandelte er direkt per Volleykracher ins FC-Gehäuse.

Doch was dann folgte, ärgerte Mehnert zu Recht: Mit individuellen Fehlern ermöglichten die Blau-Weißen den Gästen den Anschlusstreffer durch Lasse Fischer RiepeLasse Fischer-Riepe» zum Profil (54.) und dann sogar den Ausgelich durch Janis KrausJanis Kraus» zum Profil (59.). In der Folge wurde die Partie zwar offener, die besseren Torchancen boten sich aber dennoch den Platzherren. In den Schlussminuten wechselte Gästecoach Holger Wortmann noch zwei Mal aus - mit dem Unentschieden konnte er offenbar gut leben, wie er später im Trainergespräch auch bestätigte.