Denn in den vergangenen fünf Spielen hat der SV Altenbochum immer fünf Tore geschossen und sich dabei nur einmal, gegen Rasensport Weitmar, auch eins eingefangen. Mit großen Schritten voran gehen die beiden Torjäger vom Dienst, Deniz Atsan und Dimitri Ehret. So auch beim jüngsten Erfolg gegen den FC Azadi, der 5:0 ausging und bei dem Ehret viermal traf - und Atsan einmal.
"Nicht den Hauch einer Chance" hätte der Tabellendritte gehabt, schwärmt der Sportliche Leiter Altenbochums, Murat Polat. "Das war ein Knockout nach vier Minuten." Da netzte Ehret zum ersten Mal ein, von dort an hatten die Hausherren leichtes Spiel mit ihrem Gegner. "Unsere Viererkette lässt einfach nichts zu. Das sind vier Offensivspieler, die dann im eigenen Sechzehner schon zaubern, dass dir das Herz in die Hose rutscht. Aber Azadi hätte noch drei Tage spielen können und kein Tor geschossen." Die Konkurrenz vom CF Kurdistan gratulierte den Altenbochumern nach Abpfiff auch noch zu diesem so wichtigen Sieg über den Verfolger.
Noch fünf Spiele - "Vier Siege würden wohl schon reichen"
Bei noch fünf verbleibenden Spielen und sieben Punkten Vorsprung auf den CF Kurdistan - der bisher allerdings noch ein Spiel weniger hat - rechnet Polat vor: "Fünf mal fünf bedeutet Aufstieg. Aber vier Siege würden wohl auch schon reichen." Denn Kurdistan und Azadi müssen noch gegeneinander ran und könnten sich dabei gegenseitig die Punkte klauen. Doch die Konkurrenz fürchtet Polat jetzt schon gar nicht mehr so sehr. "Ich bin als Spieler zweimal aufgestiegen und das ist jetzt dasselbe in grün. Wir haben nur noch Auswärtsspiele und in den letzten Jahren sind wir immer in der Fremde aufgestiegen. Das ist ein gutes Omen."


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