Pawlaks Plan für die SGW

"Allen die lange Nase zeigen"

"Ich glaube, dass es allen gut getan hat, mal ein wenig abzuschalten und die Akkus aufzuladen", sagte Pawlak im Gespräch mit RevierSport. Der Blick geht nun auf das Heimspiel gegen den SC Wiedenbrück (Samstag, 14 Uhr, Lohrheidestadion). Mit einem Sieg wäre die SGW wohl schon durch. "Genau das ist unser Plan. Wir wollen am Wochenende schon den Deckel draufmachen und allen die lange Nase zeigen, sprich beweisen, dass wir es trotz aller Nebenschauplätze sportlich geschafft haben, die Regionalliga zu halten."

Doch auch der SCW hat noch nicht aufgegeben. "Es ist ein Endspiel, aber Wiedenbrück steht unter noch viel größerem Druck. Das sollte für uns ein Vorteil sein, denn die dürfen sich nicht hinten reinstellen, weil sie ja im Prinzip fast alles noch gewinnen müssen, wenn sie noch 16. werden oder sogar noch an uns vorbeiziehen wollen", meint Pawlak.

Das Wattenscheider Restprogramm:
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Dass seine eigene Mannschaft nach zwei Niederlagen in Folge und den vielzitierten "Chaostagen" noch einmal unruhig wird und in eine Negativspirale geraten könnte, glaubt der Coach nicht. "Nein, wir sind sehr entspannt, aber auch sehr motiviert. Sollte es jetzt am Samstag noch nicht klappen, dann haben wir immer noch vier Spiele. Auch in der Hinrunde haben wir gegen Siegen und Viktoria Köln verloren und in den folgenden Partien acht Punkte geholt."

Auch die Personallage sorgt für Zuversicht. Außer dem Langzeitverletzten Milko TrisicMilko Trisic» zum Profil sind alle Spieler an Bord, auch Lukas LenzLukas Lenz» zum Profil hat nach überstandenen Knieproblemen wieder das komplette Programm absolviert.