"Er sollte endlich den Mund halten", sagte Kreuzer der Bild-Zeitung: "Auch durch die desaströsen Auftritte unter Fink sind wir nun in dieser schwierigen Situation. Und jetzt stellt er sich hin und sagt, dass das mit ihm nicht passiert wäre."
Den Hamburgern droht drei Spieltage vor Schluss mehr denn je der erste Abstieg der Vereinsgeschichte. Vor der Partie beim FC Augsburg (Sonntag, 15.30 Uhr/Sky) hat der Bundesliga-Dino als Tabellen-16. bereits vier Punkte Rückstand auf einen direkten Nichtabstiegsplatz. "Thorsten soll sich nicht als Messias darstellen. Anscheinend steckt der Stachel des Rauswurfs noch tief", sagte Kreuzer.
Fink ließ sich aus dem Stadion schmuggeln
Fink wurde vor einem halben Jahr nach mehreren blamablen Auftritten entlassen und hatte zuletzt in der Sport Bild behauptet: "Mit mir hätte der HSV mit dem Abstieg nichts zu tun." Eine Einschätzung, die Kreuzer vor Wut offenbar zum Kochen bringt und ihn pikante Details ausplaudern lässt. Nach einem 2:6 bei Borussia Dortmund habe sich Fink "sogar auf der Rückbank des Autos eines Freundes aus dem Stadion schleusen lassen, um nach dem Debakel gegen Dortmund den Medienvertretern nicht Rede und Antwort stehen zu müssen", sagte Kreuzer: "Das hat damals niemand mitbekommen. Thorsten weiß, was vorgefallen ist."



