Im Siegerland möchte die Westfalia den positiven Eindruck bestätigen, den sie in den letzten Minuten der Partie gegen Rot Weiss Ahlen hinterließ. „Wir müssen alles in die Waagschale werfen, um zu punkten“, sagt Rhynerns Trainer Björn Mehnert über den Gegner.
Der TuS Erndtebrück gehört zu den Vereinen, die Lizenzunterlagen für die Regionalliga eingereicht haben. Daher kämpfen die Erndtebrücker noch um Platz vier, der im Idealfall den Aufstieg brächte. „Die können noch aufsteigen und wollen das auch. Das ist mit eine der schwersten Aufgaben in der Oberliga, aber wir wissen auch, dass man dort gewinnen kann“, erinnert Mehnert an den Sieg in Erndtebrück im Oktober 2011, als die Westfalia mit 4:1 triumphierte.
Insgesamt hat sich Erndtebrück in der Rückserie stabilisiert. 19 Punkte gelangen in den ersten zehn Partien. Am Gründonnerstag ließ die Mannschaft von Trainer Florian Schnorrenberg allerdings in Sprockhövel Federn. Nach sechs Spielen ohne Niederlage gab es am Baumhof eine 1:2-Niederlage. Die Erndtebrücker zeigen sich fast schon gewohnt heimstark - am Pulverwald kassierte der TuS erst eine Niederlage. Sehr beeindruckend ist auch das Torverhältnis: auf dem eigenen Platz landete der Ball lediglich acht Mal im eigenen Netz. Kein Oberligist kassierte weniger Gegentore in Heimspielen.
Besonders aufpassen muss die Westfalia auf Torjäger Markus Waldrich
Markus Waldrich» zum Profil. Er traf bisher elf Mal und liegt damit noch hinter seine Torquote vor vom Vorjahr, als er 18 Mal einnetzte. Bei der Westfalia fehlen am Sonntag definitiv die beiden Verletzten Patrick Leclaire und Lennard Kleine.



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