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Essen - MSV 2:0
SGS ist die Nummer 1 im Pott

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Die SGS erkämpfte sich drei wichtige Punkte in einem schwierigen Spiel gegen den MSV Duisburg und ging am Ende als verdienter Sieger vom Platz.

Nach kurzem Beschnuppern übernahmen die Gastgeberinnen aus Essen das Zepter. Der MSV war zwar redlich bemüht, konnte spielerisch aber nicht mit der SGS mithalten. Dafür aber kämpferisch. Mit Mann und Maus stemmten sich die Zebras gegen ein Gegentor und machten der Mannschaft von Markus Högner das Leben schwer. Auch weil sie sich mit kleinen Entlastungsangriffen immer mal wieder selbst in Szene setzen konnten. Es war deutlich zu spüren, dass es in dem Derby um mehr ging, als nur Prestige.

Beide Mannschaften wollten sich mit einem Sieg Luft im Kampf um den Klassenerhalt verschaffen. Letztendlich gelungen ist es nur der Hausherrinnen. "Schade, dass sich die Mannschaft nicht belohnt hat für ihre Arbeit, die sie in den ersten 45 Minuten und 35 Minuten in der zweiten Halbzeit geleistet hat", sagte ein enttäuschter Sven Kahlert.

Die zehn Minuten, die dem MSV-Trainer nicht gefielen, lagen zwischen der 50. und 60. Minute. Da gelang es Essen nämlich, seine spielerische Überlegenheit in Tore umzumünzen. Durch ein gefährliches Kombinationsspiel, welches die Duisburgerinnen nicht unterbinden konnten, gelang Jacqueline KlasenJacqueline Klasen» zum Profil das Tor zum befreienden 1:0 (54.). Den Trainer freute es besonders für die Schützin. Zum einen, weil sie in den letzten Wochen "überragend spielt", zum anderen, weil es ihr erster Treffer im Trikot der SGS war. Und nur wenige Minuten später war dann Charline HartmannCharline Hartmann» zum Profil mit ihrer "abgezockten Art", so der SGS-Trainer zur Stelle und machte den Deckel drazf (59.).

Danach wurden die Zebras wieder wach. Sie steckten zu keinem Zeitpunkt der Partie auf und versuchten auch nach dem Rückstand immer noch nach vorne zu spielen. Doch auf Lisa Weiß, die im Tor der Essenerinnen ihren 101. Einsatz hatte, war mal wieder Verlass. Wenn Duisburg druch kam, dann war die Torfrau zur Stelle. Markus Högner war nach dem Spiel erleichtert. "Das war ein wichtiger Befreiungsschlag", erklärte er, während sein Gegenüber wieder mächtig ins Schwitzen gekommen ist. Am nächsten Wochenende kommt der BV Cloppenburg, der dem MSV mit einem Sieg ganz dicht auf die Pelle rücken kann. "Nächste Woche zählt für uns nur hop oder top", ist sich Kahlert der Situation mehr als bewusst.

Fazit: Der MSV hat es den Essenerinnen nicht leicht gemacht hat, der Sieg war aber trotzdem mehr als verdient war.

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