"Ich habe meine Mannschaft besser gesehen. Leider haben wir einige Hochkaräter vergeben und müssen uns an die eigene Nase packen", resümiert SGS-Trainer Christian Petereit. Die Schönebecker liegen mit nunmehr 53 Zählern punktgleich mit dem SC Phönix. "In zwei Wochen fahren wir zur Raumerstraße und müssen dann gewinnen. Das ist dann unser Endspiel", sagt Florian "Floppy" Köhler, Sportlicher Leiter der Schönebecker, der nach dem Spiel bei den Ballfreunden etwas angefressen war: "Ich habe da nur einen guten Fußballer beim Gegner gesehen, den Rechtsaußen. Dass wir da nicht gewinnen, ist enttäuschend. Aber Ballfreunde war natürlich auch sehr motiviert, das ist eine echte Kampf-Mannschaft, die gegen Schönebeck wohl noch ein paar Prozente mehr herauskitzelt."
Damit hat Köhler nicht Unrecht. Ballfreunde Trainer Dennis Herrmann macht aus seiner Antipathie gegenüber den Schönebeckern keinen Hehl: "Der SG Schönebeck gönne ich den Aufstieg nicht. Für mich ist das die unsympathischste Mannschaft der Liga. Dieses Team verlangt Respekt, bringt seinen Gegnern aber keinerlei Respekt entgegen. Die peinliche Aussage des sogenannten Sportlichen Leiters sagt alles über diesen Verein aus", sagt Herrmann, der das Spiel etwas anders als sein Trainerkollege sah. "Es war ein ausgeglichenes Spiel, die Großchancen waren gleichmäßig verteilt. Meine Mannschaft hat alles gegeben und bewiesen, dass es für uns keine Kotelett-Spiele gibt."



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