Beim Zweiten FC Roj siegte der Tabellenführer aus Sicht von Michael Kalwa verdient. "Wir haben die Partie dominiert, nach dem 2:0 haben wir dann aber auf Abseits spekuliert und uns den Anschlusstreffer eingefangen. Da wurde es dann noch mal spannend", berichtet der VfB-Coach.
Mit Vollgas Richtung Aufstieg
In einem Vorbericht zum Topspiel hatte Kalwa gesagt, dass die Straße geteert sei, nun müsse Westhofen nur noch drüberfahren. Nach dem Big-Point hat die Aufstiegskarosse nun Fahrt aufgenommen und beschleunigt langsam aber sicher. "Die modernen Autos haben ja alle sechs Gänge, ich denke, wir haben ungefähr den dritten eingelegt", schätzt Kalwa.
Das Erfolgsrezept? Nach einer durchwachsenen Hinrunde ist die Truppe von der Ruhrwaldkampfbahn mittlerweile unglaublich stabil, hat in den letzten 13 Spielen gerade mal fünf Gegentore kassiert. Und die Offensive ist ganz schwer auszurechnen, schildert der Ur-Westhofener Kalwa, der im Sommer schon in sein neuntes Jahr als VfB-Trainer geht.
Nach zwei Jahren soll die Kreisliga-Zeit für die Schwerter also bald wieder bei vorbei sein. "Wenn wir jetzt nicht abheben oder uns irritieren lassen, dann bin ich mir sicher, dass wir das Rennen machen werden", ist Kalwa von der Rückkehr in die Bezirksliga überzeugt. Der Verein gehöre vom Umfeld, der Tribüne und von der Fan-Unterstützung ohnehin auf die überkreisliche Bühne. "100 Westhofener", so schätzt Kalwa seien zum Knaller am Sonntag mitgereist. "Das hat kein anderer A-Ligist."
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