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Zweckel - Herne 3:2
Westfalia verschläft und zittert weiter

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Der SV Zweckel hat mit einem 3:2 (2:0)-Erfolg über Westfalia Herne sechs Spieltage vor Saisonende den Klassenerhalt so gut wie perfekt gemacht.

330 Zuschauer sahen im Kellerduell einen von Beginn an stark aufspielenden SV Zweckel. Die Hausherren waren im ersten Durchgang den Gästen vom Schloss Strünkede in allen Belangen deutlich überlegen. Schon nach 19 Minuten hätte die Truppe von Günter Appelt führen können, doch Hernes Torhüter Michael StrzysMichael Strzys» zum Profil parierte einen Strafstoß von Daniel BertramDaniel Bertram» zum Profil zur Ecke. Doch bei dieser waren seine Vorderleute dann zu unsortiert, so dass Can UcarCan Ucar» zum Profil aus dem Gewühl heraus zum 1:0 für den SVZ einnetzte (20.). In der Folge waren die Gäste bei Standardsituationen und Zweckeler Kontern immer wieder zu unkonzentriert. Die Konsequenz war das 2:0 durch Jonas SchmidtJonas Schmidt» zum Profil in der 35. Minute.

Auch im zweiten Durchgang änderte sich am Herner Auftreten zunächst nichts. Zweckel machte weiter das Spiel, während die Elf von Hans Bruch gar nicht aus der eigenen Hälfte herauskam. Nach 61 Minuten schien mit dem 3:0 durch Tim HelwigTim Helwig» zum Profil die Vorentscheidung gefallen zu sein. Doch nach einigen Wechseln bei den Hausherren drehte die Westfalia plötzlich noch einmal auf. Yüksel TerzicikYüksel Terzicik» zum Profil (70.) und Semih GülerSemih Güler» zum Profil (73.) verkürzten innerhalb von 180 Sekunden auf 3:2. Bis zum Abpfiff entwickelte sich nun ein spannender Schlagabtausch, bei dem Zweckel dem vierten Treffer näher war als Herne einem möglichen Unentschieden.

„Uns ist es nicht gelungen, unser Spiel aufzuziehen und Zweckel Paroli zu bieten. Auch im Defensivverhalten haben wir eklatante Schwächen offenbart. Wir müssen nun analysieren, warum wir erst in der 70. Minute aufgewacht sind und angefangen haben zu kämpfen“, fasste Bruch den Auftritt seiner Mannschaft zusammen.

„Wir haben die erste Halbzeit wirklich dominiert und bis zur 70. Minute kam ich überhaupt nicht ins Schwitzen. Vielleicht habe ich dann aber falsch gewechselt. Ich war überzeugt davon, dass wir das Spiel locker und entspannt zu Ende spielen könnten. Doch der Schuss ging nach hinten los. Wir kamen überhaupt nicht mehr ins Spiel und haben auf einmal das Flattern bekommen“, resümierte derweil Zweckels Trainer Günter Appelt und fügte an: „In Sachen Klassenerhalt bin ich positiv gestimmt. Wir brauchen noch weitere fünf Punkte, um unser Ziel von 40 Zählern zu erreichen.“

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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