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Lünen als gefühlter Verlierer des Spitzenspiels

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Es war ein 0:0 der besseren Sorte, darin waren sich die beiden Trainer einig. Lünen fühlte sich in gewisser Weise trotzdem als Verlierer des Landesliga-Spitzenspiels.

Zum einen, weil der Schiedsrichter den Gastgeber mit einer Roten Karte gegen Ricardo RibeiroRicardo Ribeiro» zum Profil schon in der Anfangsviertelstunde schwächte. Zum anderen, weil der Lüner SV „trotz der Unterzahl die bessere Mannschaft“ war, wie Trainer Mario Plechaty befand.

Sein Gegenüber, Adrian Alipour, war da zwar eher der Meinung, dass seine Mannschaft das Spiel seit der Überzahl dann mehr oder weniger im Griff hatte, erklärte aber auch: „Wenn hier jemand als Verlierer vom Platz gegangen wäre, dann wäre das nicht gerecht gewesen.“ Zumal auch er in der 70. Minute einen Platzverweis in eigenen Reihen zu verzeichnen hatte.

Nächste Woche ist Lünen zum Zuschauen verdammt

Und während sich Alipour darüber ärgerte, dass seine Mannschaft die sich bis dahin gebotenen Chancen nicht genutzt hatte, stieß Plechaty übel auf, dass seine Mannschaft vor dem nächsten Spieltag wichtige Punkte liegen ließ. „Nächste Woche haben wir spielfrei. Dann können wir nur zuschauen und hoffen, dass die anderen nicht wegziehen“, erklärte er.

In einem Punkt waren sich die beiden Trainer dann aber auch wieder einig: „Die Liga ist so spannend wie nie. Das macht unglaublich viel Spaß. Wer aufsteigt, wird wahrscheinlich erst am letzten Spieltag entschieden.“

Kristina Steffens

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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