In der Südkurve des RheinEnergieStadions präsentierten die Kölner Ultras ein Banner mit der Aufschrift: "Multikulti bleibt. In der Stadt und der Kurve". Darüber wurden Plakate von "Pro Köln" gezeigt und im Stadion in eine "Anti-Pro-Köln-Demonstration" eingebunden. Anschließend wurden die Plakate im Block zerrissen. Der Tenor der Aktion war klar: "Wenn Ihr Nazis unseren Verein im Wahlkampf instrumentalisiert, fegt es Eure Plakate von den Masten", unterstreichen "Effzeh"-Fans in Foren.
Das gesamte Spiel über hing in der Kurve der FC-Fans ein Banner mit der Aufschrift der "keinveedelfuerrassismus"-Bewegung, die sich gegen die rechten Parteien engagiert.
Bereits nach dem fixierten Aufstieg nach dem Spiel gegen den VfL Bochum distanzierte sich der Verein von "Pro Köln" , die dem FC zum Aufstieg auf deren Homepage gratulierten. Damals ließ der Verein in einer Mitteilung verlauten: "Wir weisen den durch diese Formulierungen suggerierten Eindruck, es gäbe irgendeinen Zusammenhang zwischen Erfolgen des 1. FC Köln und einer Wahlentscheidung für 'Pro Köln', entschieden zurück. Über den Missbrauch unseres Erfolgs für eine Wahlkampfbotschaft sind wir empört. Dem Versuch, sich als Trittbrettfahrer von diesem Erfolg zu Zielen tragen zu lassen, die mit dem 1. FC Köln und seinen Werten nichts zu tun haben, erteilen wir eine eindeutige Absage."




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