Doch die Chancen auf den Klassenverbleib stehen drei Runden vor Schluss so gut wie seit dem Saisonbeginn nicht mehr.
Alemannia Aachen daheim, in Oberhausen und zum Schluss Uerdingen an der heimischen Sonnenblume – so lautet das Restprogramm der Blau-Weißen. „Wenn wir neun Punkte holen, bleiben wir drin“, legt sich Oliver Kuhn fest. Doch dafür muss das Team von Trainer Lars Leese zunächst einmal Aachen schlagen und für ein Novum in dieser Saison sorgen. „Wir haben es in der aktuellen Spielzeit noch nicht geschafft, zwei Mal hintereinander zu gewinnen. Wenn nicht jetzt, wann dann?“, fragt Kuhn.
Der erste Vorsitzende der Velberter hat aber auch das „dann“, also die Zukunft, im Blick. Diese wird im Velberter Tor Philipp Sprenger
Philipp Sprenger» zum Profil gehören. „Er hat gezeigt, dass er ein guter Torwart ist. Wir sind von seinen Qualitäten überzeugt“, sagt Kuhn. Der 20-jährige Sprenger wird damit die Nachfolge von Manuel Lenz
Manuel Lenz» zum Profil antreten. Lenz wird die Velberter nach zwei Jahren im Sommer verlassen und eine neue Herausforderung suchen. Wo es den in Essen-Steele lebenden Schlussmann hinziehen wird, ist noch ungewiss.
Derweil spricht alles dafür, dass Viktoria Kölns David Müller
David Müller» zum Profil ab dem 1. Juli seine Zelte an der Sonnenblume aufbrechen wird. Die Sport- und Spielvereinigung soll sich mit dem offensiven Mittelfeldspieler schon einig sein. Kuhn bestätigt: „Es fehlen nur noch Kleinigkeiten.“
Wenn die Leese-Mannschaft am Ende nur knapp den Klassenerhalt in der Regionalliga verpassen sollte, steht das Ziel für die kommende Saison bereits fest. Kuhn: „Wenn wir absteigen sollten, dann wollen wir auch sofort wieder hoch. Wir werden den Fans und Gönnern der SSVg Velbert einen starken Kader zur neuen Saison präsentieren.“




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