Als Zweitligist erreichte der Verein damals das Finale des DFB-Pokals, verlor aber gegen Werder Bremen mit 1:3. Gefeiert wurde das Team trotzdem. Der Finaltag in Berlin geriet damals zu einem echten Fest, schließlich verbindet die Fans der beiden Lager eine enge Freundschaft. Auf dem Platz ging es hitziger zu. In der zweiten Hälfte konnten die Essener dem Favoriten lange Paroli bieten und kamen durch Daouda Bangoura immerhin zum Anschlusstreffer.
Obwohl das Finale verloren und dem Verein am Ende der Saison die Lizenz entzogen wurde, ist der 14. Mai 1994 ein Tag, an den sich alle Essener noch heute gerne erinnern.
Autogrammstunde vor dem Stadion
Am kommenden Mittwoch jährt sich das Finale zum 20. Mal. Die Essener nahmen diesen Jahrestag zum Anlass, die Mannschaft von damals zum kommenden Meisterschaftsspiel gegen Borussia Mönchengladbach II einzuladen. Zwischen 13 Uhr und 13.45 Uhr erfüllen die ehemaligen Spieler an der Ecke Sparkassentribüne/Gottschalktribüne Autogramm- und Fotowünsche.
Aus dem Kader des Pokalfinales haben unter anderem Oliver Grein, Jörg Lipinski, Ingo Pickenäcker, Frank Kurth, Christian Dondera, Robert Reichert, Kristian Zedi, Jürgen Margref und Jürgen Wegmann ihr Kommen angekündigt. Der damalige Trainer Wolfgang Frank verstarb im September des letzten Jahres. RWE freut sich, dass seine Söhne Benjamin und Sebastian am Samstag das Stadion Essen besuchen werden.
Die Elf von 1994: Kurth - Kügler - Pickenäcker (40. Geschlecht), Jack - Margref, Lipinski, Spyrka, Zedi, Reichert (49. Grein) - Dondera, Bangoura.
Bank: Gramse, Wegmann, Djappa.



Hinweis:
Um Kommentare schreiben zu können, musst du eingeloggt sein. Falls du noch nicht angemeldet bist, kannst du dich hier kostenlos anmelden.
Login via Facebook
Der Login via Facebook erleichtert Ihnen die Anmeldung