Nach Patrick Bauder, David Jansen und Ralf Schneider hat am Donnerstagmittag in Jörn Nowak ein weiterer Schlüsselspieler sein neues Arbeitspapier unterzeichnet.
Auch der derzeit verletzte Abwehrchef bleibt den Kleeblättern erhalten, und dass direkt für die nächsten zwei Jahre. Frank Kontny, Sportlicher Leiter der Kleeblätter: „Jörn war bis zu seiner Verletzung in herausragender Form und ein Garant für die sichere Hintermannschaft. Er arbeitet nach der Operation an seinem lädierten Kreuzband bereits akribisch an der Rehabilitation. Wir sind absolut davon überzeugt, dass er nach der Verletzung zu alter Stärke zurück finden wird und daher war für uns von Anfang an klar, dass wir ihm einen neuen Vertrag anbieten wollen. Dass es jetzt direkt für zwei weitere Jahre geklappt hat, ist dabei natürlich für den Club noch viel erfreulicher.“
Der 28-Jährige Innenverteidiger kam in der aktuellen Saison bis zu seiner Verletzung am 15. Februar in Lippstadt, mit Ausnahme einer Zwangspause aufgrund einer Gelbsperre, in jeder Partie über neunzig Minuten zum Einsatz, erzielte drei Tore selbst und sorgte zusammen mit seinen Nebenleuten dafür, dass zehnmal hinten die Null stand.
Nowak zeigt sich kämpferisch
Auch wenn er dem Team momentan nicht helfen kann und mit der Verletzung erst in der nächsten Saison wieder eine Rolle auf dem Feld spielen wird, zeigt sich Nowak bereits jetzt wieder gewohnt kämpferisch und optimistisch: „Ich bin schon ein wenig enttäuscht, dass es aufgrund der Verletzung nicht mehr für die Nominierung von Jogi Löw zur WM gereicht hat, aber sonst bin ich mit der Genesung und der Arbeit im Reha-Zentrum auf einem richtig guten Weg.“
Auch wenn es zur Weltmeisterschaft nicht mehr reicht, brauchte er für die Entscheidung pro RWO nicht lange nachdenken: „Der Entschluss fiel mit meiner Familie zusammen sehr schnell. Wir fühlen uns hier richtig wohl, daher hab ich auch direkt für zwei Jahre unterschrieben. Zudem bin ich davon überzeugt, dass wir mit unserem Team in eine erfolgreiche Zukunft blicken können. Denn die Entwicklungen in der Kaderzusammenstellung der letzten Wochen sind natürlich sehr erfreulich. Ich bin davon überzeugt, dass eine Menge Potenzial in der Truppe steckt. Nach meiner Wiedergenesung möchte ich dann meinen Beitrag zum Erfolg beisteuern.“




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