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Pokal-Finale
Der Pokalhype kennt keine Grenzen

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Zeit, Geschichte zu schreiben. Die Zebras lechzen nach einem Erfolg, denn der letzte Titel, die Deutsche Amateurmeisterschaft, liegt schon 27 Jahre zurück.

Deshalb ist der Hype um das Niederrheinpokal-Finale am Donnerstag, 15. Mai (18.30 Uhr), gegen den TV Jahn Hiesfeld auch ungebrochen. Über 22.000 Tickets sind bereits verkauft, jetzt soll sogar die Schallmauer von 25.000 Zuschauern durchbrochen werden.

Das wäre die Saison-Rekordkulisse und eine schier unglaubliche Zahl, mit der niemand im Vorfeld gerechnet hat. "Dass Duisburg für Außergewöhnliches geschaffen ist, wissen wir spätestens seit Anfang der Saison", grinst jedoch Sascha DumSascha Dum» zum Profil.

Für Dum kommt ein Einsatz noch zu früh

Für den 27-Jährigen wird das Finale ein ganz besonderes Erlebnis, denn er wird erstmals seit seinem im Januar erlittenen Bandscheibenvorfall wieder zum Kader gehören. "Die OP ist wie die Reha sehr gut verlaufen und ich kann wieder voll mit der Mannschaft trainieren. Aber ein Einsatz am Donnerstag kommt sicherlich noch zu früh", schränkt Dum ein. Weil es im Verbandspokal allerdings die aus der Liga gewohnte Beschränkung auf 18 Spieler nicht gibt, nimmt Karsten Baumann alle Spieler mit.

Für den Fußballlehrer wäre der Pokalsieg nach dem Gewinn des Thüringenpokals mit Rot-Weiß Erfurt der zweite Titel seiner Trainerkarriere. Aber nicht nur deshalb will Baumann den Cup, er will sich auch mit einem Paukenschlag aus Duisburg verabschieden.

"Erwarte vom TV Jahn mehr Gegenwehr als von Münster!"

Den Gegner nimmt er deswegen auch nicht auf die leichte Schulter: "Die haben eine schnelle Offensive und wir erwarten vom TV Jahn mehr Gegenwehr als zuletzt von Münster“, betont der Coach, schiebt aber nach: „Wir sind der Favorit und das werden auch zeigen. Die haben Respekt verdient, aber wir werden gewinnen."

Rein wirtschaftlich gesehen ist das für die Zebras auch ein Muss, denn nur der Sieger zieht in den DFB-Pokal ein, der in der ersten Runde eine Einnahme von rund 100.000 Euro garantiert. "Wir wollen dem MSV dieses Geld ermöglichen", verspricht Baumann.

Die Duisburger Blumengeschäfte haben mal wieder Hochkonjunktur. Vor dem letzten Saisonspiel gegen Hiesfeld werden die Trainer Karsten Baumann und Markus Reiter genauso verabschiedet wie Teammanager Tobias Willi, Markus BollmannMarkus Bollmann» zum Profil, Tobias FeisthammelTobias Feisthammel» zum Profil, Nikolas LedgerwoodNikolas Ledgerwood» zum Profil, Patrick ZoundiPatrick Zoundi» zum Profil, Gerrit WegkampGerrit Wegkamp» zum Profil, Christian EichnerChristian Eichner» zum Profil, Athanasios TsourakisAthanasios Tsourakis» zum Profil, Jens Wissing und Phil Ofosu-AyehPhil Ofosu-Ayeh» zum Profil.

Durch die Rekordkulisse werden auch noch einmal einige Euros in die Kasse gespült, auch wenn der Verband und Hiesfeld daran beteiligt werden. "Ich hoffe, dass die Zuschauer auch richtig Hunger und Durst mitbringen", lacht Jörg Vollack. Der Coach des TV Jahn schiebt nach: "Wir können befreit aufspielen. Je nach dem, wie lange uns der MSV im Spiel hält, sorgen auch wir für Spannung. Wir werden dieses einmalige Erlebnis auf jeden Fall genießen."

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