Zuvor servieren am Donnerstagmittag die ausscheidenden Publikumslieblinge Marcel Maltritz und Slawo Freier den Mitarbeitern der Geschäftsstelle und dem kompletten Profikader samt Funktionsteam im Stadion ein fulminantes Mittagsmenü. Christa Ternow, die nach mehr als 40 Jahren in Diensten des Klubs aufhört, spendiert
hierfür den Sekt.
Am Abend zuvor mühte sich der VfL in Wuppertal, dem hochmotivierten Oberligisten WSV Paroli zu bieten. Die Partie nahmen nicht mehr alle ganz so ernst, was die Sache für den 19-jährigen Gastspieler Fatlum Ramadani besonders schwer machte. So sehr sich der Kosovo-Albaner auch reinhing, nach seinem 90-minütigen Einsatz dürfte eine Verpflichtung in
weite Ferne gerückt sein.
Das Spiel im Stadion am Zoo lieferte den Beweis, dass derartige Freundschaftsspiele nach einer nervenaufreibenden
Saison weder bei den Aktiven, noch bei den Zuschauern große Freude auslösen. Während Wuppertal wacker kämpfte und das 1:1 (1:1) am Ende als Erfolg feiern durfte, dachten die Profis wohl eher daran, dass sie unbeschadet und ohne blaue Flecken am Samstag in den Urlaub reisen können.



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