Rot-Weiß Oberhausen ist es in den vergangenen Wochen gelungen, die Verträge mit dem Großteil seiner Leistungsträger zu verlängern. Bei einem der wichtigsten Puzzle-Teile für die kommende Saison herrscht jedoch weiterhin Ungewissheit. Die Zukunft von Torhüter Philipp Kühn
Philipp Kühn» zum Profil, der die Kleeblätter dank einer überragenden Spielzeit auf den dritten Tabellenplatz in der Regionalliga West geführt hat, ist nach wie vor noch nicht entschieden. Dabei hatte RWO-Manager Frank Kontny in der Vorwoche beteuert, dass eine Lösung bis zum vergangenen Wochenende angestrebt wurde. "Wir sind uns mit Philipp Kühn einig, der Spieler würde gerne bei uns bleiben. Allerdings konnte noch keine Einigung mit dem SV Sandhausen erzielt werden", sagte Kontny im Anschluss an das letzte Spiel gegen die SSVg Velbert.
Eine positive Lösung aus Oberhausener Sicht ist offenbar noch ein ein weites Stück entfernt. Denn Sandhausens Geschäftsführer Otmar Schork betont auf Nachfrage von RS, dass eine Kontaktaufnahme von Oberhausener Seite noch nicht erfolgt sei. "RWO hat sich noch nicht bei uns gemeldet. Philipp Kühn hat noch ein Jahr Vertrag bei uns, deshalb gibt es von unserer Seite keinen Handlungsbedarf. Bisher haben wir nur mit dem Spieler und seinem Berater gesprochen. Eine erneute Ausleihe wäre eine Option, dafür muss der Verein aber mit uns reden", sagt Schork.
Obwohl der Zweitligist mit Manuel Riemann und Marco Knaller zwei gestandene Schlussmänner in seinen Reihen hat, spielt der 21-jährige Kühn weiterhin eine Rolle in den Planungen der Süddeutschen. "Philipp Kühn genießt bei uns eine sehr hohe Wertschätzung. Er hat die Qualität, um in der 2. Bundesliga zu spielen. Irgendwann wird er uns vielleicht weiterhelfen", unterstreicht Schork, der das bisherige Leihgeschäft mit Rot-Weiß Oberhausen als Erfolg bezeichnet. "Es war die richtige Entscheidung, Philipp auszuleihen. Er hat RWO in dieser Saison sehr geholfen und hat sich selbst weiterentwickelt. So hatten wir uns das auch vorgestellt."



















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