Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl brennt das Wechseltheater um Sinan Kurt
Sinan Kurt» zum Profil auf der Seele. Nachdem er bereits Bayern-Manager Matthias Sammer vorwarf, den Jungprofi heimlich kontaktiert zu haben, gerät nun auch der Spieler selbst in Eberls Schusslinie.
"Ich bin sehr enttäuscht von Sinan. Wir hatten vor kurzem noch ein Acht-Augen-Gespräch mit Lucien Favre, seinem Berater, Sinan und mir. Wir haben ihm dabei die Perspektiven bei Borussia aufgezeigt. Und was macht Sinan? Fünf Tage später verhandelt er mit Bayern. Eine Frechheit, wie er mit uns umgeht", nahm Eberl in der "Bild" kein Blatt vor den Mund.
"Keine Rolle mehr in unserem Profi-Kader"
Welche Maßnahmen er diesem Verhalten des 17-Jährigen folgen lässt, hat der Sportdirektor der Borussen vom Niederrhein auch schon entschieden. "Bei uns spielt er im Profi-Kader in nächster Zeit keine Rolle mehr." Bleibt die Frage, welche Konsequenzen Kurt selbst daraus zieht. Eberl gegenüber habe er beteuert, sein erstes Bundesliga-Spiel im Borussia-Park machen zu wollen und gesagt, Mönchengladbach sei sein Lieblingsverein. Aber dem Ruf der Münchner muss ein Spieler in seinem Alter erstmal widerstehen können.



















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